Ein Brief an mein 20-jähriges Ich – Zwei Frauen, zwei Wege, eine gemeinsame Erkenntnis
Shownotes
Liebe Lieblingsfrau,
in dieser Folge wird’s persönlich. Und zwar so richtig.
Frances und Yvonne nehmen Dich mit in ihre 20er – eine Lebensphase voller Fragen, Umwege, kleiner Dramen und großer Entwicklung.
💜 Frances war jung, wild und frei.
💜 Yvonne war mit Anfang 20 schon zweifache Mama – mit viel Verantwortung, wenig Schlaf und einem großen Herzen.
Zwei komplett unterschiedliche Lebensrealitäten und doch die gleichen Fragen: "Was würde ich mit all meinen heutigen Erfahrungen meinem 20jährigem Ich sagen wollen?!
💡 In dieser Folge sprechen die beiden offen über:
Dass Sie noch mehr Fehler machen würden, ABER…
Dass Sie vielleicht gerne nochmal 20 wären, ABER…
Dass Sie nochmal so früh Kinder bekommen würden, ABER…
Und noch über sehr vieles mehr…
✨ Und am Ende gibt’s eine kleine, große Einladung: Schreib selbst einen Brief an Dein 20-jähriges Ich.
Du wirst überrascht sein, wie viel Liebe und Klarheit Du heute in Dir trägst.
ABER: diese Folge ist kein Ratgeber. Sie ist eine Umarmung. Ein Blick zurück. Und ein ganz großes JA zu allem, was Du bist.
🎧 Jeden Freitag neu: #ehrlich, #echt & #ungefiltert
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LOVE, Deine Lieblingsfrauen Frances & Yvonne
LieblingsfrauPodcast #EchtStattPerfekt #20 #Mein20jährigesIch #Briefanmich #ehrlich #echt #ungefiltert
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo ihr Lieben, Lieblingsdraht und hallo.
00:00:11: Herzlich willkommen zur neuen Podcast Episode.
00:00:14: Ein Brief an meinen zwanzigjähriges ich.
00:00:18: Ja, vielleicht kennst du das auch.
00:00:20: Manchmal denkst du einfach im Leben, Mensch, hätte mir das schon jemand mal eher gesagt oder hätte ich das vielleicht in meinen zwanzig Jahren gewusst.
00:00:27: dann wäre alles so ein bisschen anders gelaufen.
00:00:30: Vielleicht kennst du das auch, wir, Yvonne und Francis,
00:00:34: wir
00:00:34: kennen das auf jeden Fall,
00:00:36: uns begegnet
00:00:36: das ab und zu, dieses Thema.
00:00:38: Und wir reden auch oft rüber, wieso die Zwanziger waren und was uns so gemacht hat, erlebt
00:00:43: hat,
00:00:45: genau.
00:00:45: Und darum soll es halt heute gehen.
00:00:48: Und wir wollen so ein
00:00:48: paar in die Story-Kiste
00:00:50: greifen, auch so ein paar eigene Geschichten erzählen und euch wieder mit auf die Reise
00:00:55: nehmen.
00:00:55: Genau.
00:00:56: Ja, wir kommen nämlich deswegen immer wieder drauf, weil wir immer wieder feststellen, dass wir zwei komplette
00:01:03: verschiedene zwanzige erlebt haben.
00:01:05: Ja, genau.
00:01:07: Und ich glaube, das ist ganz, ganz spannend, also vielleicht für euch als Hintergrund.
00:01:12: Ich bin jetzt Mittevierzig und Francis ist jetzt ein bisschen Mittevierzig, sagen wir so ein bisschen.
00:01:18: Und ja, wir sind tatsächlich irgendwie in die anderen Generation so ein bisschen groß geworden, bzw.
00:01:24: hat man komplett andere Leben, verschiedene Leben.
00:01:28: Und wir kommen immer wieder drauf so, wenn ich jetzt noch zwanzig wäre oder das habe ich damals, war das irgendwie anders?
00:01:35: Und dann sprechen wir darüber, wie anders es war.
00:01:38: Und dann stellen wir fest, oh, bei uns war es ja komplett anders.
00:01:41: Also wir hatten halt wirklich nicht die selben Zwanziger.
00:01:45: Und ich glaube, ich glaube, wir lassen erst mal so einen Einblick geben, wie unsere Zwanziger
00:01:50: waren.
00:01:50: Das kann man gerne machen.
00:01:53: Ja, Magst du starten?
00:01:55: Dann starte ich.
00:01:57: Also ich wurde mit zwanzig Mama.
00:01:58: Punkt.
00:02:00: Tatsächlich.
00:02:01: Also ich war mit zwanzig, habe ich meinen Sohn bekommen und mit zwanzig meine Tochter.
00:02:07: und von daher war das so
00:02:09: mit
00:02:09: Partyleben irgendwie studieren oder sonstiges, war das alles auf Eis gelegt auf einmal.
00:02:15: Also du hattest irgendwie so Träume und Ziele und Wünsche.
00:02:19: Und dann hat das Leben seine eigenen Regeln gespielt und es waren Wunschkinder.
00:02:24: Ja, das muss ich auch dazu sagen.
00:02:25: Aber dennoch hast du halt den passenden Partner dazu gefunden und dann war es halt
00:02:30: so, ja.
00:02:31: Und
00:02:32: dann hast du Kinder großgezogen und dann hattest du dich in den Mitte zwanzigern.
00:02:36: Also ich habe mich dann mit Babysachen und Kindersachen und Kitasachen
00:02:43: und
00:02:43: Schule und sonstiges beschäftigt.
00:02:45: Und meine
00:02:46: Freundinnen,
00:02:47: und wir vielleicht auch jetzt.
00:02:49: Die haben halt studiert
00:02:50: und Party gemacht
00:02:52: und sind die Welt gereist.
00:02:54: Nicht, dass man das mit Kindern auch nicht machen kann.
00:02:56: Aber damals... Aber
00:02:56: es ist anders.
00:02:57: Genau, es ist anders.
00:02:58: Aber damals war das bei uns gar nicht spruchreif.
00:03:02: Also es war kein Fokus.
00:03:05: Zumindest halt da in meiner Ehe nicht.
00:03:09: Und ich kenne ganz viele Paare, die reißen mit kleinen Kindern und so was.
00:03:12: Aber... Das sind mir vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor... vor.
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00:03:37: Also Verpflichtung klingt so negativ, aber man hat jemand, um den man sich sorgt, den liebt man ja auch um alles, über alles.
00:03:42: Aber man steht nicht mehr im Mittelpunkt, man selber, glaube ich.
00:03:46: Sondern man gibt den Mittelpunkt logischerweise erst mal an seine Kinder ab, damit es den gut geht und alles.
00:03:51: Genau.
00:03:52: Und so war das dann auch.
00:03:54: Also von daher... Ja, weil meine Zwanziger jetzt keine ... Wo du sagst, uuh!
00:04:00: Und jetzt hab ich noch mal irgendwie alles gegeben.
00:04:03: Die kam dann wieder.
00:04:05: Später,
00:04:05: genau.
00:04:06: Also ich hab meine Zwanziger noch mal nachgewählt.
00:04:08: So ist es
00:04:09: nicht.
00:04:10: Aber auch ein bisschen dabei.
00:04:11: Man holt die Zwanziger nach.
00:04:14: Aber bevor wir jetzt da vielleicht
00:04:15: einsteigen, so ... Kann ich noch mal kurz was
00:04:17: von daumen
00:04:18: erzählen.
00:04:19: Genau, also bei mir war es ja komplett das Gegenteil.
00:04:22: Ich bin vom Abi direkt in
00:04:24: die USA, und ich hab ... von uns
00:04:25: gerade überlegt, zwanzig, ne, ich bin mit
00:04:29: neunzen in die USA,
00:04:30: ich glaub, doch, ich war zwanzig, wo ich wiedergekommen bin.
00:04:33: Und dann hab ich mit studieren begonnen.
00:04:35: Genau, also ich hab noch eine Jahr Praktikum gemacht, weil das nicht gleich geklappt hatte mit dem Studium.
00:04:39: Und dann hab ich mit dem Studium
00:04:41: gestartet,
00:04:41: es waren wilde Partyjahre zwischen Stuck, so hieß immer, am Dienstag unser Partyort, genau, und kurzen Nächten und ja, natürlich auch Ein bisschen Alkohol dabei, logisch.
00:04:58: Genau, aber es waren auf jeden Fall wilde Jahre.
00:05:01: Was ich aber auf jeden Fall mit zwanzig, dann auch, ich muss dazu sagen, auch im Abi und so, auch alles auf dem letzten Drucker gemacht.
00:05:08: Und ich frage mich bis heute noch, wie ich die zwei Komma fünf in meinem
00:05:11: Abi, wie
00:05:12: ich die bekommen habe durch Kunst und Sport.
00:05:14: Wahrscheinlich habe ich das alles wieder rausgeholt.
00:05:17: Und dann aber im Abi habe ich, quasi im Studium habe ich wirklich begonnen, richtig ehrgeizig, schon so ein bisschen ehrgeiz zu entwickeln.
00:05:23: und habe dann auch immer richtig doll gebüffelt und gelernt und bin dann auch mit einer Studium, ich glaube, eins, drei oder so, bin ich dann im Studium abgeschlossen, also so komplett gegenteils um
00:05:35: Abi.
00:05:38: Da kam schon so dieser Ehrgeiz irgendwie, ich möchte gerne was erreichen.
00:05:43: Ich hatte auch eine wilde Vergangenheit, sag ich mal, und da war halt wirklich so dieser Wunsch, Mensch, ich möchte was verwirklichen.
00:05:51: Und dann bin ich, bei uns war es wirklich so im Studium, es wurde schnell eingedrichtert, gehen Konzernen, macht dort Karriere, also du bist auch Bildungsmessen gegangen und da war eigentlich selten, zumindest ist es mir nicht über den Weg gelaufen, vielleicht habe ich auch nicht danach
00:06:04: geguckt,
00:06:05: aber es waren selten so selbstständig oder Unternehmertum, sondern es waren meistens die großen Unternehmen, die dort ihre Stände hatten.
00:06:12: Und deswegen bin ich dann zu meinem ersten Arbeitgeber Expedia, habe dort ein Jahr gelernt und direkt nach dem Studium bin ich hingegangen und da hatte ich dann auch so gleich gemerkt,
00:06:21: überhaupt nicht
00:06:22: mal eins, großer Konzern, man musste, ich bin manchmal
00:06:26: hingekommen,
00:06:27: hätte mal zwei Tage nichts machen.
00:06:29: Also es war so nicht diese Herausforderung, die ich mir eigentlich gesucht hatte oder die ich dann erleben wollte.
00:06:34: Ja und dann bin ich in die Selbstständigkeit.
00:06:36: durch meinen Partner, durch meinen jetzigen Partner, den ich auch, wir sind jetzt seit ... Treizehn Jahre nächstes Jahr zusammen, bin ich in die Selbstständigkeit gerutscht und das war eigentlich das Beste, was mir passieren konnte.
00:06:48: Wer weiß, ob ich durch Stefan, also ich frage mich manchmal, hätte ich ihn nicht kennengelernt, mein Papa ist zwar auch selbstständig, interessant, aber ich weiß gar nicht, ob ich so reingerutscht, also was ist reingerutscht, ne, vielleicht?
00:06:58: Hätte sich auch mal eine Tür geöffnet.
00:07:00: Aber durch Stefan fand ich das auch super interessant.
00:07:04: Und dann sind wir viel gereist tatsächlich.
00:07:05: Also wir haben dann die Zeit genutzt.
00:07:07: Wir waren beide im Bereich Webdesign, Online-Marketing.
00:07:10: Haben wir Kunden betreut und haben dann aus Bali gearbeitet aus Thailand.
00:07:14: Also es ist dann wirklich viel gereist.
00:07:16: Und dann sind wir dreißig geworden und das war dann so jetzt schon mal dreißig.
00:07:19: Jetzt werden wir es besser.
00:07:20: Das klingt immer so mit dreißig.
00:07:23: Aber genau, dann haben wir unsere Tochter bekommen und genau.
00:07:27: Und deswegen, klar, für mich war es so wirklich so die Zwanziger, okay, man hat gelebt, man hat Party gemacht, man ist viel gereist.
00:07:34: Und bei mir ist dann so die, ab der Dreißiger war dann irgendwie oder so Anfang Dreißig, dann haben wir uns ja auch kennengelernt, haben die Firma
00:07:39: gegründet
00:07:41: und also auch so die Party-Nächte.
00:07:45: trotzdem
00:07:45: auch am Zufi-Alkohol in zwanzigern und dann war für mich so kalt.
00:07:48: Ich habe ein Kind bekommen, ich habe Verantwortung, ich ernähre
00:07:51: mich jetzt super gesund,
00:07:54: ich bin vegan, ich trinke ein Alkohol, also irgendwie hat sich es dann komplett so geändert.
00:07:59: Ja, warum?
00:07:59: Vielleicht so dieser Verantwortung?
00:08:03: oder natürlich auch Energielevel.
00:08:04: Das ist so ein großes Thema, wie kann ich mein Energielevel steigen?
00:08:07: Es geht schon in viele Themen rein, ich will gar nicht so weit ausholen.
00:08:10: Auf jeden Fall ist das so ein bisschen das Pondant.
00:08:13: Und was ich bei uns beiden jetzt immer sehe, das ist interessant, jetzt habe ich ja eine kleine Tochter und Yvonne geht immer feiern und macht dann ihre Mädelsabende und ist viel unterwegs und genau.
00:08:24: Und das gönne ich dir auch und das ist richtig schön und das ist glaube ich auch wichtig.
00:08:29: Weil, wenn man ein Kind hat, das merke ich auch, hat man weniger Zeit für einen selbst.
00:08:34: Das ist so.
00:08:34: Ja, das stimmt.
00:08:35: Also, du setzt deine Priost halt wieder anders.
00:08:38: Ich glaube, vielleicht hast du genau die gleiche Zeit, wenn du vielleicht dein Kind, dann auch mal den Großeltern oder tanten Geschwister oder sonstiges dann gibst, dass du dann trotzdem ja auch feiern kannst oder halt mal weggehen kannst
00:08:48: oder
00:08:49: reisen kannst.
00:08:50: Aber du setzt ja trotzdem den Fokus an das.
00:08:53: Aber jetzt hast du ja schon ganz ganz viel erzählt, es ist ein Fazit, was würdest du jetzt aus?
00:08:57: schon einen Punkt, deinen zwanzigjährigen Ich, dann sag' ich, jetzt bin ich neugierig.
00:09:01: Ja,
00:09:01: also tatsächlich habe ich da logischerweise auch viel nachgedacht.
00:09:05: Ich finde schon, also so wie ich glaube, ich die zwanziger
00:09:07: gelebt
00:09:08: habe, bin ich ganz zufrieden auch so vom
00:09:10: Ablauf, wie
00:09:10: alles war.
00:09:11: Es gibt so ein paar Themen, wo ich sage... Also zum einen bin ich dann auch sehr verbissen, vielleicht auch mit dem Studium, wo ich wahnsinnig gebüffelt habe und ärgerheitslich und, dass ich damals, muss ich dazu sagen, habe ich jährlich immer irgendwas anderes gemacht.
00:09:30: Also ich bin vom Studium, da war ich ein Jahr dort, ein Jahr dort, dann ein Jahr dort, selbst in der Selbstständigkeit.
00:09:35: Also ich habe irgendwie so jedes Jahr geweckelt, ich habe mich damals schon so ein bisschen, oh, Frenz ist was los mit dir, du findest ja nicht, du kommst nicht so richtig an.
00:09:42: Aber jetzt, tatsächlich denke ich mir, nein, das ist in Ordnung.
00:09:45: Das Leben ist ein Zickzag.
00:09:46: Und selbst diese Umwege, die man gilt, die führt auch zu der Erfahrung oder zu dem Menschen, den man jetzt ist.
00:09:52: Und ich glaube, damals habe ich dann immer, was ist los mit dir?
00:09:56: Und eigentlich nein, man hätte in das Vertrauen gehen können, hey, du bist gerade auf deinem Weg.
00:10:01: Du findest schon das, was ... zu dir passt oder was dir gut gefällt und das würde ich auch jedem raten.
00:10:08: Wer jetzt irgendwie zwanzig ist oder so, testet euch aus, probiert euch aus, studiert, macht das, reißt, schaut, was euch passt, was euch gefällt, denn früher oder später werdet ihr dorthin gelangen, was euer Weg ist.
00:10:20: Also da bin ich überzeugt und wenn man immer noch irgendwie, ich glaube, zehn Jahre im gleichen Unternehmen ist und irgendwie in der gleichen Wohnung wohnt und vielleicht Ins Gleiser Fitnessstudio geht, ich glaube, dann kann man sich gar nicht so austesten und vielleicht noch unglücklich, weil man glücklich ist, sehr in Ordnung, aber sehr oft dann dieses Unglücklichsein, wo man was anderes machen will.
00:10:39: Genau, also das beeinfacht diese Umwege.
00:10:42: Also Fazit für den zwanzigjährigen ist, ich würd das so sagen, vertraue dir einfach
00:10:47: mal.
00:10:47: Genau, also geh mehr ins Vertrauen, in die Leichtigkeit.
00:10:51: Also ich glaube, dass in den Zwaningen hat sich dann auch sehr so diese Verbissenheit jetzt was erreichen.
00:10:56: Ich mein, es hat mich ja auch dahin gebracht, wo ich bin, das will ich gar nicht sagen, aber wirklich mehr in diese Leichtigkeit.
00:11:01: in Verbindung mit Persönlichkeitsentwicklung.
00:11:03: Also ich habe tatsächlich erst mit Anfang dreißig gestartet in die Persönlichkeitsentwicklung, mir Sachen anzuhören, also Bücher zu lesen, Programme.
00:11:14: Gut, das habe ich jetzt vor drei Jahren vielleicht erst begonnen.
00:11:17: Das hätte ich vielleicht schon in meinen Zwanzigern gern gemacht, weil dann kommt das Vertrauen und die Leichtigkeit und man lernt viele Tools, wie man damit umgeht.
00:11:25: Aber wenn man das in der Kindheit gar nicht so mitgegeben bekommt durch das Elternhaus, Ja, kommt man dann gar nicht so rein.
00:11:33: Ich war zum Beispiel bei Toni Robbins letztes Jahr beim Seminar und da stand eine neben mir, die war siebzehn, die hat gerade ihr Abi gemacht und hat das Seminar mitgemacht von Toni Robbins und ich ist so geil, das hätte ich auch gern gemacht.
00:11:47: Also meine Tochter ist ja schon ein bisschen älter, aber ich würde
00:11:55: sie auf jeden
00:11:56: Fall unterstützen.
00:11:57: Da auch zeitig und solche Sachen.
00:11:58: Und alleine, dass ich mich jetzt dafür beschäftige, kommt sie ja auch schon in die Themen rein.
00:12:03: Aber das, denke ich, hätte ich schon gerne ein bisschen eher begonnen.
00:12:08: Ja.
00:12:08: Interessant, was du sagst.
00:12:09: Ich habe ja momentan eine direkte Vergleich.
00:12:11: Also tatsächlich, meine Tochter wird jetzt zweiundzwanzig, also die war erst zwanzig vor zwei Jahren.
00:12:20: Und ich sehe das jetzt an ihr, weil du sagst mit der Persönlichkeitsentwicklung.
00:12:24: Das, was ich jetzt alles, auch mehr so in den letzten fünfundzwanzig Jahren, dann ja auch dementsprechend auch, also ich war mit zwanzig, hatte ich Persönlichkeitsentwicklung und nicht nachgedacht, ja.
00:12:34: Da bist du wirklich auch so in deinem Fahrwasser her gewesen oder nach dem Abil, da wollte ich eigentlich studieren gehen.
00:12:39: Gut, dann kamen die Kinder, dann hast du die Ausbildung gemacht und dann hast du halt erst mal gearbeitet, so halbtags, wie die es so früh dann auch so schön war und dann war es dann nachmittag oder mittag wieder für die Kinder da und der Mann ist dann arbeiten gegangen den ganzen Tag.
00:12:53: und so war es, es war wirklich bei uns sehr klassisch auch und
00:12:59: da habe ich überhaupt
00:13:00: noch nicht darüber nachgedacht.
00:13:01: Also ich habe wirklich
00:13:02: auch
00:13:02: dahin, also diese Weiterentwicklung oder dann die ganzen Dass ich das Studium dann nochmal nachgeholt habe und das alles, das war dann wirklich erst Mitte dreißig, wo ich dann zu dieses Mindset auch gekriegt habe oder Anfang dreißig.
00:13:18: Und das sehe ich jetzt an meiner Tochter, weil ich es ihr ja jetzt mitgegeben habe.
00:13:23: Also die hatte ja quasi ihre ganze Jugend mit meinem Mindset, wo ich mich weiterentwickelt hatte, die jetzt mitbekommen.
00:13:28: Und ich weiß gar nicht, die liest in der Woche mindestens ein Buch.
00:13:34: Also nicht aber irgendwie ein Roman oder sowas.
00:13:37: Vielleicht auch
00:13:37: mal im Urlaub dabei.
00:13:38: Aber sonst nur Entwicklungsbücher, Meinzelbücher, Biografien.
00:13:43: Und
00:13:44: die hat jetzt
00:13:46: schon so eine krasse Entwicklung gemacht, also in den letzten Jahren, was das angeht.
00:13:52: Und geht jetzt auch da immer auf diese Weiterbildungsveranstaltungen dann auch.
00:13:57: Und da beneide ich sie dann immer so ein bisschen.
00:13:59: Und ich denke mir so, ja, jetzt findest du noch mal zwanzig wirst.
00:14:02: Und jetzt schon dieses Wissen bekommen würdest, würde vielleicht dein Leben jetzt auch anders irgendwie bis jetzt schon gewesen sein.
00:14:11: Und das finde ich, ja, das würde ich, glaube ich, meinen zwanzigjährigen, ich sage, so fang jetzt an, dich weiterzuentwickeln.
00:14:18: Was interessiert dich, schau wirklich, oder nicht, was interessiert dich, sondern hol dir erst mal das komplette Wissen.
00:14:27: So, alles auf was du Bock hast, ja?
00:14:29: Und auch mal vielleicht Themen, wo du nicht drüber nachgedacht
00:14:32: hast.
00:14:33: Und dann kannst du sagen, was ist ich so, Mitte zwanzig oder Ende zwanzig, so, hey, das ist jetzt meine Berufung.
00:14:41: Da habe ich, da komme ich an, das gefällt mir.
00:14:45: Und dann startest du weiter.
00:14:46: Ja, schön.
00:14:47: Ja.
00:14:48: Vor allen Dingen auch, das ist ja das, wo viele auch, nachdem sie vielleicht Kinder hatten und so angekommen im Leben und dann merken ja viele so ... Irgendwie ist es das nicht, da fehlt noch was und so dieses Sinn des Lebens, wo nach dann viele suchen.
00:15:01: Und wenn man das halt wirklich vielleicht schon in den Zwanzigern findet, kann man da auch ganz anders drauf aufbauen.
00:15:08: Und neulich war ich jetzt mal drüber mit Menschen.
00:15:13: Also wirklich so auch wieder Umgebung.
00:15:15: Das hatten wir, glaube ich, auch schon mal im letzten Podcast, wo wir gesagt haben, Mensch, schau mal, welche fünf Menschen dich so ein bisschen umgeben.
00:15:23: Und ... Da habe ich letzte Woche das Gespräch darüber gehabt.
00:15:28: Und dann sind wir auch wieder draufgekommen.
00:15:30: Da hat sich derjenige gesagt, schauen mal, mit welchen Menschen ich mich umgebe.
00:15:35: Nur mit Menschen, die mir wirklich gut tun, die mich weiterbringen, die mich fördern, wo ich ein gutes Gefühl habe, die mich verstehen.
00:15:44: Und ich glaube, das würde ich meinem zwanzigjährigen auch sagen.
00:15:47: Das ist echt so ein ganz großer Punkt.
00:15:49: So, schau deine Umgebung an, schau, werde ich beeinflusst von draußen und sag, nee, Tschüssikowski.
00:15:57: Also wirklich öfter nein sagen und sagen, okay, was auf?
00:16:01: Du bist zwar jetzt gerade in diesem Bus oder in diesem Zug, in meinem Zugabteil, aber nee, bitte gehen wir in das andere Zugabteil oder steig
00:16:10: halt bitte
00:16:11: aus, in meinem Lebenszug aus.
00:16:13: oder ich steig mal aus und steig hinten wieder rein oder so.
00:16:17: Also das würde ich auch unbedingt sagen.
00:16:20: Ja.
00:16:21: Weil es so ganz wichtig ist.
00:16:23: Super wichtig, total.
00:16:26: Und sie hatte letztens sich bei Likrat, dass eine Buch, ich kenne natürlich auch Yvonne ihre Tochter,
00:16:36: dass eine Buch ist, die kotzt nur.
00:16:39: Genau, sie hatte einen Buch, wo sie erzählt hat.
00:16:44: Kommt für's ja oft
00:16:45: in den Namen.
00:16:45: Egal.
00:16:48: Was mir tatsächlich auch noch, wenn ich so mein zwanzigjähriges ich, also ich bin zwar schon viel gereist und wo ich dann selbstständig war, in anderen Orten, aber ich hätte das vielleicht sogar noch ein bisschen eher gemacht.
00:16:57: Also ich finde auch Reisen ist super wichtig, also Persönlichkeitsentwicklung, aber auch Reisen, wie es in anderen Ländern einfach auch zu sehen, wie gut uns teilweise geht.
00:17:06: Also so ein bisschen auch diese Zufriedenheit zu fördern und auch diesen Weitklick mit anderen Menschen sich zu umgeben, auch in anderen Ländern.
00:17:15: Ich glaube, das ist auch... sehr, sehr
00:17:17: wichtig.
00:17:18: Auch mit dreißig, vierzig, keine Frage.
00:17:20: Aber das muss ich jetzt sagen, ich habe ja eine Tochter und Reisen ist anders mit Kindern.
00:17:24: Reisen ist schön
00:17:24: mit Kindern, auch super
00:17:26: schön, aber es ist einfach was anderes.
00:17:28: Du hast ja auch logischerweise eine Verantwortung da und du gehst dann zur Rutsche und die schon lassen, spiele Paradies und wenn du
00:17:36: alleine bist,
00:17:37: machst du einfach andere Touren oder erlebst auch ganz
00:17:39: andere Sachen.
00:17:40: Das ist jetzt bei dir wieder, du bist jetzt wieder alleine und kannst das auch wieder genießen und da auch diese... Genau, die Welt erkunden, was auch so wichtig ist, glaub ich, für den Horizont erweitern.
00:17:52: Ja.
00:17:54: Horizont erweitern, das machst du ja schon mit deiner Tochter auch so diese Affirmationen.
00:17:59: Also du fängst ja da auch jetzt schon ganz bald an.
00:18:02: Das würde ich meinem zwanzigjährigen Mutter ich auch sagen.
00:18:07: So, Yvonne.
00:18:09: Förder jetzt schon deine Kinder.
00:18:11: Also wirklich so von Anfang
00:18:13: an,
00:18:14: wirklich auch diesen, also den Kindern dieses Mainz mitzugeben.
00:18:17: Also so als Muttersicht, mein zwanzigjähriger Muttersicht.
00:18:20: Also das würde ich auch machen.
00:18:22: Ja.
00:18:23: Ja.
00:18:23: Also da auch schon
00:18:25: halt viel mehr drauf achten.
00:18:28: Spannend
00:18:28: auch.
00:18:31: Auch eine Unterhaltung jetzt gehabt.
00:18:33: Der hat auch gesagt, Jivon, warum hast du denn mit zwanzig deine Ja, also jetzt gibt es ja diese, wie heißen sie, wenn es so in die Krippe, also die Krippe oder die so Tageseltern oder so.
00:18:47: Ach so,
00:18:48: die Tagesmutter oder
00:18:50: so.
00:18:50: Genau vor der Kita.
00:18:52: Krippe.
00:18:53: Ja, die Krippe, du sowas.
00:18:54: Genau, dann kannst du in die Krippe und dann in die Kita und so und das Krippe ganz bei uns nicht.
00:18:58: Also bei uns sind die Kinder wirklich ab dem dritten Lebensjahr erst in die Kindergarten gekommen und vorher machst du zu Hause.
00:19:06: oder waren halt denn die Großeltern oder so was da, zumindest hier im Westen, Ostenwasser, glaube
00:19:10: ich, noch ein bisschen anders.
00:19:12: Und da
00:19:15: habe ich jetzt auch mal die Frage gestellt bekommen, ja Yvonne, warum hast du denn eigentlich deine Kinder in den Kindergarten getan?
00:19:21: Und warum bist du, hast du denn nicht, sie bis zur Schule irgendwie halt zu Hause gehabt?
00:19:28: Fand ich auch sehr, sehr spannende Frage.
00:19:31: Und dann habe ich gesagt, Das ist unser Wiederinnerungswecker.
00:19:37: Du bist toll.
00:19:38: Der, du bist toll, Wecker.
00:19:41: Genau.
00:19:42: Und das sieht man, dass wir das wirklich immer umgeschnitten machen.
00:19:47: Und da habe ich auch mal darüber nachgedacht.
00:19:53: Weil mit zwanzig hätte ich vielleicht gar nicht, also bin ich gar nicht draufgekommen.
00:19:58: Jetzt vielleicht durch das Wissen, wo ich sage, Mensch, Man könnte ja auch seine Kinder vielleicht auf einem anderen Weg erziehen und es gibt ja auch mit anderen Erziehungsbetroten.
00:20:08: Aber das weißt du halt erst, wenn du dann älter bist oder gesetzter bist oder keine Ahnung oder halt dann andere Leute auch um dich herum hast.
00:20:16: Und da würde ich meinen zwanzigjährigen ich auch mal sagen, du beschäftigt dich auch mal mit anderen Alternativen.
00:20:23: Also schaut doch mal in die Welt hinaus und mach nicht alles was... so die Masse macht, sondern schau mal, okay, was gibt es denn vielleicht für mich für andere Lebenssituationen bzw.
00:20:32: für andere Lebenspraxen, wo du es anders machen kannst als die
00:20:38: anderen?
00:20:39: Was wäre jetzt so ein Beispiel, also wenn du sagst nicht die Kita oder so?
00:20:42: Ja, zum
00:20:43: Beispiel, dass man wirklich sagt, man lässt die Kinder halt zu Hause und fördert sie halt dann zu Hause oder gibt es ja nicht in die Kita oder... Keine Ahnung, also das ist halt, da gibt's ja weltweit, gibt's ja da wirklich Unterschiede, wie die Menschen, also ihre Kinder dann groß machen.
00:20:59: In Amerika ist es ja auch so, dass die ja dann teilweise auch Homeschooling haben oder diese ganzen Modelle, ja.
00:21:06: Und diese Kinder sind ja wirklich auch teilweise, haben die einen besseren Abschluss, als die was dann, die Highschool oder sonstiges gehen, weil die ja ganz anders gefordert werden.
00:21:16: Und das finde ich dann auch so spannend, oder es gibt Ich weiß gar nicht, ob das in Norwegen, habe ich jetzt auch mal einen Bericht gesehen, die zum Beispiel die Kinder zum Schlafen immer rausstellen.
00:21:29: Bei Wind und Wetter stellen die Kinderwagen
00:21:31: raus.
00:21:33: Das ist auch mit Amelina
00:21:35: im Balkon.
00:21:35: Wir haben sie immer, Stefan, richtig
00:21:37: dick eingemummelt und immer rausgestellt.
00:21:39: Das ist bei uns auch immer draußen gestanden.
00:21:45: Und über so was hatte ich... Ich mein, den zwanzigern.
00:21:47: Ganz nachgedacht.
00:21:49: Weil teilweise, was du ja selber noch ein Kind.
00:21:52: Also du bist ja erst erwachsen geworden, ja.
00:21:54: Du musst es aber schon diese Verantwortung übernehmen, was ich natürlich gerne gemacht habe.
00:21:58: Jetzt ist es natürlich cool.
00:22:00: So, wenn ich jetzt mit meinen Kids unterwegs bin, dann macht es ja Spaß.
00:22:06: Aber dennoch, ich glaube, es wird wirklich so mit Alternativen sich beschäftigen.
00:22:10: Wirklich mal in die Welt reinschauen.
00:22:12: Was gibt es noch?
00:22:14: Was ist denn die Bubble verlassen?
00:22:15: Ja.
00:22:16: Ich glaube, das ist, und das Thema ist ja auf alles anzuwenden.
00:22:19: Also, dass man halt nicht nach Schimmer A irgendwie strikt immer ein, sondern halt wirklich schaut, was gibt es denn für Alternativen, ne?
00:22:27: Ja.
00:22:28: Und ich glaube, entschuldigung, und ich glaube, dass jetzt die Generationsbann sich wirklich ja schon anders aufwächst.
00:22:36: Weil, auch allein schon durch Social Media, ja?
00:22:39: Das
00:22:39: ist ein großes Thema.
00:22:40: Darauf wollte ich nämlich auch noch zurückkommen, dass wir das ja gar nicht hatten.
00:22:43: Ja.
00:22:44: Wo
00:22:44: wir zwanzig waren.
00:22:45: Null.
00:22:46: Also, beziehungsweise,
00:22:48: ich muss immer daran denken, schuldigung, dass ich unter Presse kann es gleich weiter erzählen.
00:22:52: Wo ich aus den USA wiederkam, da war ich zwanzig, hab ich mir Facebook installiert, aber in den USA, weil da war Facebook schon aufgekommen.
00:23:00: wo ich hierher kam, es kannte keiner.
00:23:03: Wirklich, ich hab gesagt, ich bin bei Facebook.
00:23:05: Facebook, okay.
00:23:06: Dann fing das erst an, dass sich da welche angemeldet haben.
00:23:09: Weil der erste Social Media-Kanal, der hier groß geworden ist, und wir kannten das ja gar nicht.
00:23:13: Auch mit persönlicher Weiterentwicklung.
00:23:15: Ich glaub, dass es heutzutage viel einfacher ist.
00:23:18: Man ist schon schneller in die Themen reinkommt.
00:23:22: Wenn die durch Insta-Scrollen dir automatisch irgendwo in dieses Ganze ... Fahrwasser in positivem Fahrwasser mit
00:23:29: rein.
00:23:29: Und dann denkst du ja auch automatisch, weil damals warst du dann vielleicht in deiner eigenen Freundes-Babel-Familien-Babel.
00:23:35: Du bist ja gar nicht.
00:23:36: dann so heute durch Social Media, komm ja viele Themen auf dich und dann erkundigst du dich da und der Algorithmus, man wird dann wieder verfolgt von diesem Thema und so weiter.
00:23:46: Es ist vielleicht einfacher, so nach rechts und links zu schauen.
00:23:49: Es gibt ja auch einen Podcast Kollegen, also nicht von uns, aber Podcast Kollegen, die haben mir jetzt also auch so eine ganze Tour gemacht, mit Weiterbildung, mit dem Ganzen, die haben ja hier die ganzen Hallen gefüllt und so was, und spannend war, dass dann tatsächlich von, was ist das, ich ab
00:24:10: fünf, also
00:24:10: wahrscheinlich fünfzehn oder so, also wirklich die Juden da war, die die Mitte zwanziger, die Mitte dreißiger, die Mitte vierziger bis rauf in die achtziger Jahre.
00:24:21: Und das fand ich auch so mega spannend, dass sich wirklich auch diese Generationen eben durch diese neuen Medien, was die ja jetzt alle zur Verfügung haben, dass das dann wieder zusammenbringt.
00:24:33: Also auch so diese Generationsfrage auch wieder zusammenbringt.
00:24:37: Stimmt da.
00:24:38: Also jetzt glaube ich so den zwanzig, meinen zwanzigjährigen.
00:24:41: Ich, falls es hätte Social Media schon gegeben, würde ich sagen so... Schau, was du auf Social Media dir anschaust.
00:24:52: Also wirklich
00:24:53: trägst
00:24:54: bitte so, dass du wirklich auch mit positiven Sachen dann, wenn du, wenn du schon drauf bist auf den Kanälen, dass du da auch dementsprechend positiv beeinflusst wirst oder dich da dementsprechend auch entwickeln kannst und sortiere, sortiere aus.
00:25:09: Und schalt es auch mal aus, ne?
00:25:10: Also wirklich so Digitality Talks, also wirklich mal... Weil ich glaube, solche Medien, man vergleicht sich automatisch.
00:25:17: Und so weniger du an dir selbst arbeitest, umso mehr vergleichst du dich mit anderen.
00:25:21: Und umso mehr denkst du, die sind so hübsch, die sind so teuer aus, die sind so reich.
00:25:25: Und automatisch begibst du dich so ein niedriges Level.
00:25:29: Ja, so hübsch und so reich.
00:25:31: Und so sportlich teilweise auch.
00:25:34: Was dir dann fit ist und so.
00:25:36: Und das, glaub ich, hört ich meinen zwanzig Rücken auch.
00:25:38: Ich auch sagen mittlerweile, hab ich mein Sport wieder gefunden.
00:25:41: Ich war ja früher, hab ich ja, ja, das ist ja schon ein bisschen profimäßig auch betrieben, so leichter tätig und alles, war ja dann auf vielen Wettkämpfen auch und hab's dann abrupt
00:25:51: abgebrochen.
00:25:53: Und das würde ich, glaub ich, meinen zwanzig Jahren, wie ich auch sagen, so, mach immer was für dich.
00:25:59: Also bleib so in der Bewegung, bleib, wenn noch irgendwie dein Hobby ist oder sonstiges, aber ... Bleibt sportlich.
00:26:08: Warst du abgebrochen dann durch die Kids oder war es einfach ... Genau,
00:26:12: ich hab dann quasi den Sport an Nagel gehangen,
00:26:15: weil einfach
00:26:16: Schule und Sport passte dann irgendwie, wenn du dann auch Abi machst.
00:26:21: Das war mir dann irgendwann zu viel.
00:26:22: Ich hab noch Musik gemacht und dann bist du auf die Wettkämpfe gefahren.
00:26:25: Dann war ich noch Turnin, da war ich noch ein Basketballteam, da war ich noch da.
00:26:29: Ein Basketball-Wolleyballteam.
00:26:30: Da warst du dann noch da und sonstiges.
00:26:33: Und irgendwann hast du das an den Noten gemerkt?
00:26:36: Und privat eben hat es ja auch noch so ein bisschen, so Freund und so.
00:26:41: Und dann habe ich gedacht, okay, jetzt musste ich mal entscheiden.
00:26:44: Was lässt
00:26:44: er?
00:26:44: Und dann war halt dann trotzdem die Schule wichtiger.
00:26:48: Und dann habe ich das so abrupt aufgehört.
00:26:50: Und ja, dann kamen die Kinder und dann hast du den Kinderwagen geschoben.
00:26:54: Das ist dann der Spazierengehen.
00:26:57: Genau, das war dann so ein bisschen.
00:27:00: Aber das würde ich meinen zwanzigjährigen auch sagen.
00:27:05: Ich glaube aber, die Generation heute macht es aber auch schon viel.
00:27:08: Ja, es ist da, glaube ich, wenn ich so ein bisschen immer reinhöre, ist das schon viel weiter, auch Ernährung, was Ernährung betrifft.
00:27:15: Das ist auch so ein Thema.
00:27:16: Das würde ich auch beim zwanzigjährigen Ich sagen, ernähre dich gesünder.
00:27:21: Wenn ich daran denke, ich habe im Studium, wo wir es lachen, habe ich mir immer gefrorenes,
00:27:26: nee, Quatsch,
00:27:27: doch gefrorenes Gemüse immerhin, das ist ja eigentlich nicht ganz so schlecht.
00:27:30: Tütensuppe.
00:27:32: Und dann habe ich das gefrorenen Gemüse heiß gemacht, die finden so ein gefrorenes Gemüse.
00:27:35: und dann habe ich Würstchen reingeschnitten.
00:27:38: Das habe ich gefühlt, keine Ahnung, drei,
00:27:40: vier mal an der Woche gegessen im Studium.
00:27:44: Ich habe letztens so ein Video gesehen, das hatte ich irgendwann mal aufgenommen, da muss ich das sagen.
00:27:47: Also, ja, ich glaube, das wäre auch so was, ernährt ich wirklich auch gesünder schon ein Zwanziger.
00:27:52: Ich denke mal, man kann vieles aufholen, keine Frage.
00:27:55: Aber du hast ja auch gar keine Energie, wenn du dich so ernährst.
00:27:58: Na also, das ist halt...
00:28:00: Ja.
00:28:02: Ich seh das jetzt auch zum Beispiel jetzt ja hier mit den... Also die Kinder... Wir hatten jetzt ja nie für Kinder im Übrigen gerade letzten Samstag wieder, was wir ja mit euren Clubbeiträgen ja
00:28:13: dann auch immer wieder fördern.
00:28:15: Und es war... Ich bin immer damit erstaunt, dass die Kinder Wasser und Tee trinken, weil ich das ja an meiner Kinder null kannte.
00:28:24: Also... Bei uns gab es Zitronenlämmer und Orangenlämmer.
00:28:29: Apfelschorle.
00:28:30: Das ist die gesunde
00:28:31: Variante, die
00:28:31: Apfelschorle.
00:28:33: Kein Zucker drin.
00:28:33: Apfelschorle.
00:28:35: Also wenn der Töster...
00:28:36: Kann ich mal die Schorle, okay.
00:28:41: Du bist für uns reingekommen ins Haus und da waren immer die Sprudelkästen so im Flur gestanden.
00:28:47: Und da gab es entweder Zitronenlämmer und so sind wir halt... Das merke ich auch heute noch.
00:28:53: Also ich sage immer so, Wasser, da musst du mich schon echt, da musst du schon ein gutes Wasser sein, dass ich freiwillig zu Wasser greif.
00:28:58: Weil das so getrackert ist.
00:29:03: Und das würde ich, glaube ich, meinem zwanzigjährigen Mutter nicht da aussagen, weil meine Kinder sind ja jetzt halt so ganz viel anders dann groß geworden, weil es das ja nicht anders kann.
00:29:13: Ja.
00:29:14: dass man da auch dann
00:29:16: noch mal mehr
00:29:17: drauf
00:29:17: achtet.
00:29:18: Ein Thema hatte ich tatsächlich auch letztens, hatte ich auch aufgegriffen, und zwar finanzielle Bildung.
00:29:24: Also ich würde mich wirklich in meinen zwanzigern, hab ich mich eigentlich noch gar nicht mit beschäftigt.
00:29:29: Es ging nach,
00:29:29: okay, gut,
00:29:30: hat es jetzt ja noch gar nicht so viel Geld, aber trotzdem, wenn man studiert, einen Nebenjob hat, und dies und das, also es war ja trotzdem auch Geld fürs Reisen da.
00:29:37: Und wenn es noch was Kleines gewesen wäre, wenn man ein bisschen ... Erst mal die Bildung ist ja das erste Wichtigste.
00:29:45: Ganz ehrlich, selbst wenn man was was Kleines angelegt hätte, hätte man jetzt auch schon wieder ein größeres Wäschchen.
00:29:50: Oder wenn es halt gehen um Immobilien, was vielleicht mit Kredit oder so.
00:29:54: Da ist ja auch die Laufzeit am Ende wichtig.
00:29:57: Aber wenn man es halt gar nicht so mitgegeben bekommt durch die Kindheit und da auch jetzt nicht das Interesse dann gleich entwickelt, weil man irgendwo in das Thema rutscht oder vielleicht studiert oder was weiß ich.
00:30:08: Also, das hätte ich schon, ich beschäftige mich jetzt damit, aber klar, durch Kind und Business, ist das jetzt auch kein Riesenthema.
00:30:14: Also, ich kann jetzt nicht hundert Prozent meiner Zeit daran investieren.
00:30:18: Und ein zwanziger Mensch, vielleicht noch keine Familie, kein Kind, hätte ich schon mehr Zeit dafür gehabt.
00:30:22: Und da auch sofort mehr Interesse entwickeln können.
00:30:26: Ja, also das würde ich meinen zwanzigjährigen nicht auch sagen.
00:30:29: Das würde ich jetzt auch meinen vierundvierzigjährigen
00:30:31: nicht sagen.
00:30:37: Ja, finanzielles Wissen, unglaublich wichtig.
00:30:42: Und ich würde es vielleicht nicht in meinem zwanzigjährigen, ich sagen, aber ich würde es gerne ganz, ganz vielen zwanzigjährigen,
00:30:50: ich
00:30:50: sagen, von Menschen, die ich kenne, was das Weltgeschehen so angeht, dass du dich wirklich auch so ein bisschen politisch und ja... mit der Weltwirtschaft oder sonstiges trotzdem auch mal beschäftigt, dass man einfach weiß, was passiert gerade, was entwickelt sich gerade, wo geht's hin.
00:31:13: Ich muss sagen, ich bin ja sehr politisch aufgewachsen durch meinen Dad.
00:31:19: Wir waren Sonntagmittag, kleine Anektote, wir waren Sonntag bei Mittagessen und dann musste, ich weiß gerne, wie alt ich da war, aber ich musste immer alle Bundeskanzler wissen, ich musste immer Bundesminister wissen, Präsidenten und, und, und.
00:31:33: Das war dann so die Abfrage.
00:31:34: Also richtig aufzählen.
00:31:36: Genau.
00:31:36: So mal aufzählen und wann die regiert haben und welche Politik, also welche Partei, die angehört haben, so bin ich groß geworden.
00:31:46: Und dementsprechend hatte ich ja dann immer auch so ein politisches Interesse.
00:31:50: Aber so und darf vielleicht dann auch mal so hin in die Hintergründe zu schauen.
00:31:56: wie es vielleicht hinter den Kulissen oder wie was zusammenhängt oder so was.
00:31:59: Und ich finde, das ist wirklich ganz, ganz wichtig, dass man auch wirklich weiß, was auch gerade auch in Deutschland passiert bzw.
00:32:06: was auf der Welt passiert, dass man das dann auch anders irgendwie für sich auch anders wahrnehmen darf und anders agieren darf dann.
00:32:15: Also das würde, wie schon gesagt, vielleicht mit meinem zwanzigjährigen, ich versuche es meinen Kindern mitzugeben, wo ich immer sage, ich sage, schau mal da, oder es passiert gerade das oder das war das.
00:32:25: Aber so
00:32:26: vielleicht einfach
00:32:27: ein Zwanzigjährig.
00:32:28: Also gehört ja auch so zum Thema Rezont Erweidering aus der Bappe raus.
00:32:32: Nicht nur so schauen, was es so um mich herum, sondern auch einfach mal globaler schauen.
00:32:40: Würdest du nochmal zwanzig sein
00:32:41: wollen?
00:32:43: Ach, tatsächlich nicht.
00:32:44: Nee, nee.
00:32:45: Also ich bin glücklich, so wie es ist.
00:32:49: Und ich würde nicht nochmal zwanzig.
00:32:51: Ich sage jetzt, deine Tochter ist jetzt in ihren Endzügen im Studium und da muss ich oft dran denken, so wie die Zeiten Prüfungen und es waren schon trotzdem stressige Zeiten, muss ich sagen.
00:33:04: Und trotzdem war ich so in den zwanzigern dadurch, dass ich ja auch viel erlebt und bin ja auch viel gesucht.
00:33:09: Aber ich war immer trotzdem so ein bisschen ja auf der Suche, was ich ja vor uns gesagt habe.
00:33:13: Und jetzt fühle ich mich angekommen, genau.
00:33:15: Und deswegen würde ich jetzt gerade nicht nochmal zwanzig sein wollen, nö.
00:33:19: Kannst du mich vielleicht noch, oder wenn du es echt
00:33:20: nicht will, dann frag mir.
00:33:22: Ich sehe es nicht nochmal zwanzig.
00:33:27: Also ich werde öfter mal gefragt, wenn du jetzt nochmal die Zeit zurückdringen könntest, was würdest du anders machen?
00:33:34: Also wenn dann zwanzig, dann vielleicht mit dem Wissen von heute, wie man es immer so schön sagt, dann wäre es vielleicht echt mal spannend, also was mir jetzt alles schon aufgezählt hatten ja auch.
00:33:43: was wir vielleicht unserem Ich sagen würden.
00:33:47: Aber so die Zeit zurückdrehen,
00:33:50: nee.
00:33:50: Also ich würde gerne alle Fehler nochmal machen.
00:33:55: Vielleicht sogar noch ein paar mehr.
00:33:58: Und sich dafür feiern vielleicht auch und aus Fehlern lernen, weil Fehler auch Gott fehler, ne?
00:34:03: Genau.
00:34:04: Und ich würde aber sofort, das würde ich vielleicht auch meinen zwanzigjährigen, also ich würde alle Fehler machen.
00:34:10: Aber machen, lernen, und aufstehen.
00:34:16: Und nicht
00:34:18: Fehler
00:34:23: von allen reinreden lassen und das musst du ja so machen und so machen, sondern wirklich auf mein Bauchgefühl und dann weitermachen.
00:34:33: Also schneller
00:34:34: draus lernen.
00:34:36: und man sagt ja auch immer, wenn man so ein Fehler macht und wenn man lernt nicht draus, dann kommt er immer wieder.
00:34:42: Gibt ja das Universum wieder diese Aufgabe.
00:34:45: Und ich habe einige davon geringt.
00:34:47: Ja, also das würde ich auf jeden Fall anders machen.
00:34:51: Und ansonsten würde ich mir auch mal gefragt worden, ob ich meine Kinder noch mal so früh kriegen würde.
00:34:57: Da muss ich immer sagen, dass es bei mir immer so Zwiegespalten.
00:35:02: Ich sage meinen Kindern immer, lasst euch Zeit bis dreißig.
00:35:05: Macht erst mal das alles und dann hat es auch noch Zeit, was auch stimmt.
00:35:10: Ja, weil du einfach, glaube ich, mit dreißig einfach, also die meisten zumindest, manche sind mit sechzig dann noch nicht so weit, aber
00:35:20: du hast
00:35:21: ein anderes Standing schon.
00:35:23: Ja, und du hast, ja, es ist anders.
00:35:30: Mit Anfang zwanzig Mutter zu werden ist
00:35:34: herausfordernd,
00:35:35: ist wirklich herausfordernd, weil ... du ja von der Welt selber noch nicht wirklich was kennst, aber es ist halt trotzdem, du hast die anderen Nerven noch, sagen wir so, du bist noch irgendwie keine Ahnung.
00:35:51: Also ich sehe es ja an meinen Freundinnen, die haben ja dann viel, viel später dann, weil die erst studiert haben, die haben jetzt in ihre zwanziger mitgenommen und die sagen dann, oh Gott, wie vorn.
00:36:02: Jetzt ist gerne noch mal die Nerven wie mit zwanzig.
00:36:04: Also, da beneide ich dich immer.
00:36:06: Und von daher bin ich so zwiegespalten, jetzt ist es halt auch cool.
00:36:10: Ja, genau.
00:36:11: Jetzt kannst du ja auch voll und ganz mein Leben halt auch alleine genießen.
00:36:16: Was vielleicht so ein bisschen, das sehe ich jetzt immer so bei mir, ich habe halt viele Freundinnen, die auch gleichzeitig Kinder bekommen haben und ich jetzt nie das Gefühl hatte irgendwie, Ausgeschlossen will ich gar nicht sagen, aber wenn man halt so zeitlich Kinder bekommt, wahrscheinlich warst du ja dann... Gut, vielleicht waren in deinem Freundeskreis auch viele die Kinder bekommen haben, die waren auch bei dir gar
00:36:34: nicht.
00:36:35: Nein, nein.
00:36:35: Also meine ganze Freundlich-Bubble ist weg gegangen.
00:36:38: Genau, und dann hat man vielleicht... Manchmal war man dann zu Hause und hatte dann vielleicht das Gefühl, ach Mensch.
00:36:44: Aber wir denken doch sowieso, alles hat einen Sinn im
00:36:46: Leben.
00:36:47: Ja.
00:36:48: Und am Ende, wie es auch ist, wir sind jetzt hier.
00:36:52: Es ist wichtig, ich glaube, das fand ich wirklich diesen Punkt.
00:36:55: Selbst wenn was ist, aufstehen, weitermachen.
00:36:58: Also wirklich draus lernen.
00:36:59: Also das fand ich auch, fand ich auch, ist ein wichtiger Punkt, den man jeden mitgeben darf, ob man zwanzig, dreißig, plötzlich ist.
00:37:08: Ja, also
00:37:09: ich würde mal sagen an meinen zwanzigjährigen, ich lasse dich dazu beeinflussen von außen, höre auf dein Bauchgefühl, höre wirklich auf diese innere Stimme, weil denn dein Ich weiß schon, wohin es will, Ernährung, Finanzen, Weiterbildung,
00:37:35: Persönlichkeit, Entwicklung,
00:37:37: Wachstum, ganz viele Fehler machen, alles mitnehmen, was geht, das sage ich auch mal meinen Kindern, macht, die fahren jetzt auf Festival, sie machen das,
00:37:49: macht, macht, nimmt alles mit, denkt
00:37:51: nicht viel darüber nach, vielleicht auch dieses nicht alles zu denken.
00:37:56: Das machst du ja, da lässt du dich ja von deinen Eltern teilweise auch noch so beeinflussen.
00:38:00: Bist du dir sicher?
00:38:02: Bist du dir sicher, dass du das jetzt machen willst?
00:38:04: Einfach
00:38:04: machen.
00:38:05: Genau.
00:38:05: Einfach machen und
00:38:09: ja,
00:38:09: und dann einfach das Leben genießen.
00:38:12: Denn wir wissen tatsächlich nicht und du hast mit zwanzig denkst du ja, das Leben ist
00:38:20: unendlich.
00:38:21: Es
00:38:22: ist unendlich.
00:38:23: Nein.
00:38:25: Das ist endlich.
00:38:26: Und
00:38:28: du weißt nicht, ob es mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit...
00:38:43: Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit...
00:38:44: Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit...
00:38:53: Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Mit... Aber auch dieser Zickzack, das gehört dazu.
00:38:59: Und ich glaube, es betrifft auch die Liebe und die Partnerschaften.
00:39:03: Ich habe es jetzt auch letzte Woche alle so gehört.
00:39:08: Aber letzte Woche hat sich auch jemand in meinem Bekanntenkreis getrennt und dann sagt er, ich kann mich ja nicht gleich wieder in die neue Beziehung stürzen.
00:39:18: Dabei wäre jemand da, der so harmonieren würde.
00:39:25: Und ich würde es ihr auch so gönnen, dass sie, ich habe mir eine gleiche Niveau, das macht man ja nicht.
00:39:30: Und das hindert ich dran.
00:39:33: Genieß es jetzt.
00:39:34: Genieß es jetzt.
00:39:35: Und wenn du sagst, es fühlt sich jetzt richtig an, dann mach's.
00:39:38: Ja, und das brauchst du nicht interessieren, was die anderen denken und meinen und mach's einfach.
00:39:45: Und das sollte man auch, also im zwanzigjährigen, ich auf jeden Fall sagen.
00:39:49: Also wirklich ausschalten, was andere.
00:39:51: sagen denken, weil ich glaube mit zwanzig lässt man sich noch einfacher beeinflussen als mit dreißig würde ich jetzt einfach mal sagen, weil man nicht so viel Erfahrung hat.
00:40:00: Ja und dann einfach
00:40:00: sagen so und jetzt ist es halt so oder wenn du dann halt keine ahnung auch Familie hast oder halt dann die Verantwortung hast und dann sagst du ich kann mich doch jetzt nicht rennen, weil hängt ja so viel dran.
00:40:12: Nein, das können wir nochmal in einen separaten Podcast machen.
00:40:19: Das ist auch spannendes Thema, ja.
00:40:21: Machen
00:40:22: wir mal.
00:40:23: Aber wirklich sich nicht von außen beeinflussen.
00:40:26: Einfach
00:40:26: machen.
00:40:27: Und das Leben, Leben
00:40:30: genießen im Hier und Jetzt.
00:40:32: Und wirklich alles mitnehmen.
00:40:35: Und auch die Alkohol-Exzesse kann man auch mal haben.
00:40:39: Und dann mal irgendwie drei Tage durchfeiern.
00:40:45: Weil
00:40:45: irgendwann kommt,
00:40:47: weil irgendwann... Willst du das mal nachholen, tatsächlich?
00:40:50: Also vielleicht nicht bei allen, aber bei jedem.
00:40:55: Es ist so, ich glaube, umso intensiver du deine zwanziger lebst, umso mehr sagst du deinem älteren Alter so, habe ich schon alles erlebt, brauche ich nicht mehr.
00:41:09: Und irgendwann kommt aber dieses Gefühl, denkst du, du hast vielleicht was verpasst?
00:41:13: Und dann feierst du wie ich mal sechs Tage auf Mallorca durch, weil ich es ja nur hier erlebt habe, bevor.
00:41:20: Na klar, ja.
00:41:20: Es ist auch wichtig, das nachzuholen.
00:41:22: Genau, und dann machst du das dann mal.
00:41:25: Also das wirklich alles mitgeben.
00:41:28: Sehr gut.
00:41:29: Mir ist gerade eingefallen, was ich vielleicht jetzt mal mache, dass ich so einen Brief an mein zwanzigjähriges Ich schreibe und dass meine Tochter geben, wenn sie zwanzig wird.
00:41:37: Oder?
00:41:38: Das ist doch heute eine schöne Idee.
00:41:41: Was kann man an alle, sondern wirklich mal schauen, Mensch?
00:41:43: Das hat man schon umgesetzt.
00:41:44: Ja, du häust jetzt einfach noch mal den Podcast.
00:41:48: Oder auch an alle anderen Mamas, die gerade kleinere Kinder haben.
00:41:52: Das ist doch eigentlich voll die schöne Idee.
00:41:54: Ja, aber das muss als die Mama, sondern vielleicht sollte sich jedes jetzt mal hinsetzen und sich vielleicht wirklich mal... So den Brief an sich selber schreiben.
00:42:02: Wir geben nach jedem Podcast eine Aufgabe, ihr seht schon.
00:42:06: Ich glaube sogar, ich bin mal nicht ganz sicher, aber ich glaube sogar, das ist auch so, ich weiß nicht, ob es auf zwanzig Jahre geht, aber in dem neuen Impuls-Tagebuch, was wir dann hoffentlich mal bald haben, nicht mal fertig werden.
00:42:22: Da ist auch so eine Aufgabe drin mit dabei.
00:42:24: Also wirklich mal so ein Brief an
00:42:25: sich selber
00:42:26: schreiben.
00:42:26: Und wenn ich jetzt noch eingepackt?
00:42:29: Nein, das wird nichts mehr geändert.
00:42:31: Es wird nur noch gelay out.
00:42:34: Aber ja, das ist eine schöne Idee.
00:42:37: Ich würde nur sagen, mit dem schließen wir jetzt.
00:42:40: Genau.
00:42:40: Hier müssen wir das Brief schreiben.
00:42:43: So, ihr Lieblingsbraun.
00:42:44: Schön, dass ihr dabei gewesen seid.
00:42:46: Hat wieder sehr Spaß gemacht.
00:42:50: Wir hoffen, ihr konntet ein bisschen wieder was mitnehmen.
00:42:53: Und ja, in diesem Sinne, erheben wir die Gläser.
00:42:57: Bis
00:42:59: nächste Woche.
00:43:02: Tschüss.
00:43:04: Tschau.
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