Karriere ohne Burnout – geht das überhaupt?!
Shownotes
Liebe Lieblingsfrau,
heute reden wir mal Tacheles über echte Gedanken zu einem Thema, das viele von uns betrifft:
👉 Karriere, Erfolg & das Ausbrennen mittendrin.
Was ist eigentlich „Karriere“? Und warum glauben wir, dass sie nur dann zählt, wenn wir dabei auf dem Zahnfleisch kriechen?
In dieser Folge erfährst Du:
💜 Warum Burnout oft da beginnt, wo wir zu viel „funktionieren“
💜 Wie Du Grenzen setzt, ohne Dich schuldig zu fühlen
💜 Wieso „Pause machen“ kein Zeichen von Schwäche ist
💜 Wie Erfolg sich anfühlen darf – nämlich nach Dir selbst.
💜 Welche Lieblingsfrau Tipps es noch gibt, um der "Burn Out-Falle" zu entkommen
💜 Warum Dein Umfeld eine ganz wichtige Rolle spielt
💜 Was Karriere wirklich bedeutet
💜 Und welche persönlichen Geschichten Frances und Yvonne zum Thema Burn Out und Karriere geprägt haben
Plus: Lieblingsfrau Tipps für Deinen Weg zu einer Karriere MIT Herz, aber OHNE Burnout.
🎧 Jeden Freitag neu: #ehrlich, #echt & #ungefiltert
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LOVE, Deine Lieblingsfrauen Frances & Yvonne
LieblingsfrauPodcast #EchtStattPerfekt #TschüssBurnOut #HalloKarriere #ehrlich #echt #ungefiltert
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo ihr Lieblingsfrauen,
00:00:10: herzlich willkommen
00:00:11: zur neuen Podcast Episode Karriere ohne Burnout.
00:00:15: Geht das überhaupt?
00:00:16: Ja, es wird ein spannendes Thema.
00:00:18: Hallo, wir sind Francis und Yvonne und wir begleiten euch heute mal über ein Thema, was uns auch selber schon betroffen hat und werden ein bisschen aus dem Lieblingsfrau Kestin wieder blaut an, eigene Geschichte mitgebracht und werde mich jetzt erstmal auf die Reise mitnehmen.
00:00:36: Was ist überhaupt Burnout?
00:00:38: Gibt es vielleicht auch noch was anderes?
00:00:40: Was ist Karriere?
00:00:42: und wie kann man trotzdem Karriere machen, ohne vielleicht in diese Burnout-Falle
00:00:46: zu tappen?
00:00:47: Genau.
00:00:49: Genau, also fangen wir gleich mal an oder steigen wir gleich mal ein.
00:00:53: Was ist eigentlich Burnout?
00:00:55: Burnout ist immer so dieses Ja, dieses tolle Wort, was dann immer jeder in den Mund nimmt, wenn man dann so ein bisschen ausgebrannt ist, wenn man keine Energie mehr hat und dann sagt, ich stehe kurz vor dem Burnout, ist ein bisschen schon modern geworden.
00:01:12: Früher hast du gar nicht wirklich da, also, da gab es keinen Burnout, da war es einfach fertig und kaputt.
00:01:17: und er schafft.
00:01:18: Und heutzutage redet auch jeder drüber oder man fällt auch gleich wieder in dieses Wort rein, dass man das so definiert.
00:01:28: Ich glaube, Burnout könnte man so definieren, dass man sagt, hey, ich fühle mich nicht mehr gut.
00:01:35: Ich fühle mich immer wohl in meiner Haut.
00:01:37: Ich kann vielleicht nicht mehr schlafen.
00:01:39: Ich bin überlastet.
00:01:41: Ich bin erschöpft.
00:01:43: Ich bin vielleicht ständig am Heulen.
00:01:45: Ja, das sind alles so Anzeichen, was Burnout sein können.
00:01:49: Aber halt nicht nur.
00:01:50: Oder was denkst du?
00:01:51: Ja.
00:01:52: Also ich denke, Burnout ist auf jeden Fall... ist kein Zeichen von Schwäche.
00:01:56: Aber ich glaube, in den Köpfen ist es so verankert.
00:01:59: Ich darf nicht schwach sein.
00:02:01: Aber es ist eigentlich kein Zeichen von Schwäche und Burnout.
00:02:06: Ich glaube, dieser Grad, sich einzugestehen, ich bin im Burnout, ist extrem schwierig, oder?
00:02:13: Zu sagen, okay, ich bin jetzt soweit, ich brauche vielleicht auch Hilfe.
00:02:17: Also, wir sind jetzt natürlich keine Psychologen in dem Bereich.
00:02:20: Aber ich glaube, dieser Grad zu sagen, Ich switche jetzt und hole mir Hilfe oder ich muss jetzt wirklich mal runterfahren, um das zu erkennen.
00:02:32: Man kann das selber oder das kommt viel durchs Außen, dass es dann gespiegelt wird.
00:02:36: Ich glaube, wenn du in dieser Spirale bist und wirklich am Haseln bist und ständig irgendwie was machst und dann wirklich deine Karriere verfolgt und sagst du, jetzt muss ich das noch machen, jetzt muss ich das noch mal ein Tieraufgabe übernehmen und das und das und das oder den Abschluss noch machen.
00:02:53: und und und und und, sodass ich da jetzt aufsteigen kann, ist dann, ich glaube, das merkst du selber nicht mehr.
00:03:02: Also ich glaube, dass du das so in deinem Tunnel teilweise bist, du merkst, dir geht es immer schlechter und du bist aus, also immer ausgebrannter, ja, und eventuell spiegelt es auch deinen Umfeld oder deine Gesellschaft wieder, wo du sagst, ey, du schaffst aber heute müde aus, dir geht es sehr gut, du bist ganz blass oder sonstiges, aber ich glaube selber, merkt man das, glaube ich, nicht mal, wenn man da wirklich so drin steckt.
00:03:27: Aber der Körper zeigt es einem dann.
00:03:28: Der Körper, der
00:03:29: spricht mit dir.
00:03:30: Also das ist dann wirklich, dass man am endesten Burnout der Körper spricht mit dir, der zeigt, nein, hier geht es nicht weiter.
00:03:36: Und das ist halt oft der Fall, wenn der Körper dann sagt, stopp, und man irgendwie umfällt oder vielleicht, ja, eigentlich ist es ja oft dann einfach schwächer, körperliche Schwächer, die man zeigt.
00:03:49: Und dann muss man was ändern.
00:03:50: Das ist dann wirklich so ein Zeichen.
00:03:52: Genau.
00:03:52: Und dann ist es manchmal aber schon fast zu spät, weil wenn man dann umfällt, ist dann vielleicht immer so cool, weil dann ist es eigentlich, deswegen sollte man, deswegen geben wir heute ein paar Tipps mit, wie man Karriere machen kann, ohne dass man da vielleicht in diese Spirale reinkommt, beziehungsweise, wie man dann vorher schon die Notbremse ziehen kann, wie beim Zug so...
00:04:14: Ja, genau.
00:04:15: Und das vorher auch schon erkennen
00:04:16: kann.
00:04:17: Genau.
00:04:17: Also ich glaube, da sollte man schon... die hervorher ansetzen bzw.
00:04:23: besser auf den Körper hören.
00:04:25: Also haben wir selber auch erlebt.
00:04:27: Genau,
00:04:28: dazu kommen.
00:04:28: Wir haben natürlich auch wieder ein paar Storys mitgebracht.
00:04:30: Aber ich glaube, bevor wir dann noch mal in das Thema noch mal tiefer eingehen, Burnout, wir haben jetzt gerade das Wort Karriere auch noch mal gesagt.
00:04:38: Jede definitiv auch Karriere anders.
00:04:40: Ja, definitiv.
00:04:42: Wie würdest du für dich Karriere definieren?
00:04:46: Also Karriere ist für mich vorankommen.
00:04:49: Also vorankommen, auf jeden Fall nicht den bleiben.
00:04:55: Ich habe tatsächlich, wo wir jetzt auch die Podcast-Folge vorbereitet haben, mir auch mal wirklich jetzt festgesetzt, mal aufzuschreiben, was bedeutet das für mich?
00:05:03: Bedeutet das ein gewisser Konto stand?
00:05:06: Bedeutet das in der Karriere das und das zu erreichen?
00:05:13: Tatsächlich habe ich mir jetzt auch vor dieser Podcast-Folge gesagt, interessant, ich habe es für mich noch gar nicht so definiert.
00:05:20: Und eigentlich ist es aber wichtig, weil nur dann kann man halt auch Sachen erreichen oder kann auch dankbar sein oder die kleinen Erfolge feiern.
00:05:27: Dazu kommen wir später noch mal zu unseren Herzens-Tipps.
00:05:32: Ja, du, was sagst du dazu?
00:05:33: Hast du dir Gedanken gemacht?
00:05:35: Naja,
00:05:35: also, Karriere definieren ja die meisten immer so mit.
00:05:43: Also ich fange irgendwo an im Unternehmen zum Arbeiten, was ist ich als Azubi?
00:05:48: und dann werde ich vielleicht Führungskraft und dann werde ich vielleicht Chefnerabteilung und dann werde ich das und das und das und dann kommt man vielleicht ganz hoch oder macht sich dann selbstständig und macht dann sein eigenes Unternehmen.
00:05:59: Das verbinden ja die meisten immer mit dieser tollen Karriere.
00:06:03: leider immer höher und weiter und schneller zu kommen und dann vielleicht auch mit dem Konto stand logischerweise, weil umso mehr Karriere ich ja mache, umso höher ich diese laufbaren Aufsteige, umso mehr soll das sicher das auf dem Konto dann bemerkbar machen oder nicht?
00:06:22: bei allen, aber zumindest bei den Mais macht sich das ja dann bemerkbar.
00:06:26: Und ich glaube, das ist immer dieses Bild im Kopf, was die Menschen am Mais mit Karriere verbinden.
00:06:34: Ich glaube, ich verbinde Karriere selber mit Erfolgen.
00:06:40: also mit Meilenstein in meiner Laufbahn.
00:06:43: Also bei mir muss man nie ein Titel dahinter stehen, sondern ich muss jetzt nicht irgendwie CEO oder in meinem Zimmer, aber muss nicht irgendwelche Titel, irgendwas da sein, um zu sagen, ich habe jetzt Karriere gemacht, sondern einfach so, hey, welche Erfolge habe ich selber für mich erreicht?
00:07:02: Das ist für mich meine Karriere.
00:07:04: Also dazu gehört meine Kinder großgezogen.
00:07:07: Das ist für mich auch so was Meilenstein in meiner Laufbahn gesetzt, ja.
00:07:11: Und jetzt sind meine Kids groß und selbstständig auf eigenen Beinen.
00:07:15: Das ist für mich so, habe ich geschafft,
00:07:17: ja.
00:07:17: Die Vereinbarkeit
00:07:18: von allen so.
00:07:19: Genau.
00:07:21: Und dann, was ist ich, meine ganzen Abschlüsse, meine ganzen Studiengänge, also das war für mich so ein Karriere-Schritt und natürlich dann auch vom Angestellten da sein, zu sagen, jetzt mache ich diesen Schritt in die Selbstständigkeit und dann noch mal ins Unternehmertum.
00:07:37: Das sind für mich so Karriereabschnitte, wo ich jetzt aber allerdings anders definiere für mich.
00:07:47: Mir ist vielleicht noch was Kleines gekommen gerade, weil ich hab auch so ein bisschen gerade meine Laufbahn noch mal Revue passieren lassen.
00:07:52: Und ich glaub, Karriere bedeutet für mich auch Verantwortung.
00:07:56: Weil ich hab recht schnell nach dem Studium, also ich weiß nicht, wie es euch Lieblingsfrauen ging, die vielleicht auch irgendwie studiert haben, da wird einem immer, ja,
00:08:02: mach Karriere,
00:08:03: geht ein großes Unternehmen, geht ein Konzern, da könnt ihr die Karriere leider aufsteigen.
00:08:09: Und ich hab aber schnell gemerkt, ich war direkt nach dem Studium.
00:08:11: In einem Konzern und habe schnell gemerkt, hier auf der Stelle habe ich nicht so viel Verantwortung.
00:08:16: Und es hat mich echt gelangweilt, weil ich gemerkt habe auch in der Stelle, wo ich war, vielleicht war es auch nicht die richtige.
00:08:21: Aber ich habe gemerkt, hey, ich kann mal zwei Tage fehlen und keiner merkt.
00:08:25: Und das war für mich irgendwie, das war... Dieser Gedanke.
00:08:29: Und dann hab ich schnell gewechselt und bin dann auch durch meinen Freund in die Selbstständigkeit gekommen.
00:08:33: Und ich glaube, das ist auch diese Verantwortung, die man hat.
00:08:36: Und die steigt ja auch, umso mehr du ein eigenes Unternehmen, auch Mitarbeiter, das ist ja Verantwortung, du hast.
00:08:42: Und ich glaube, das bedeutet für mich auch Karriere.
00:08:45: Ist ja auch im Privaten dann durch Kinder.
00:08:47: Wenn man Kinder hat, am Ende hat man auch Verantwortung, die man wieder übernimmt.
00:08:50: Genau.
00:08:51: Und dann steigst du ja auch quasi von der normalen Frau.
00:08:55: Ja.
00:08:55: Zum Mutter auf.
00:08:57: Und dann vielleicht doch zu Oma.
00:08:59: Das ist ja auch wie so eine kleine Karrierelei.
00:09:02: Aber das ist auch interessant.
00:09:03: Bei einem Endeffekt, Karriere, viele definieren das vielleicht mit schneller und schnell vorankommen, viel Geld verdienen.
00:09:09: Aber man kann ja seinen eigenen Karriereweg auch definieren.
00:09:12: Und der muss nicht immer schneller, höher, besser, sondern halt wirklich auch pausen.
00:09:18: dazwischen.
00:09:19: Also, dass man auch sagt, es kann auch ein langsamer Karriereweg sein.
00:09:23: Das muss nicht dieser ganz steile, wie es vielleicht in der Außenwelt immer so wahrgenommen wird.
00:09:27: Und vielleicht auch, dass man gar nicht so, ich meine, es gibt garantiert auch ganz viele Frauen da draußen, die sagen, hey, ich bin mit dem, was ich gerade mache, total zufrieden und happy.
00:09:37: Und meine Karriere ist einfach, meinen Job so gut, wie es geht zu machen, die Beste da drin zu sein oder jeden Tag glücklich auf Arbeit zu gehen.
00:09:47: Und das kann ja auch Karriere sein,
00:09:50: also
00:09:51: so.
00:09:51: Gerade auch, dass man seinen Glück gefunden hat dann auch im Job.
00:09:53: Ja,
00:09:54: jedenfalls.
00:09:55: Genau, ich mein, klar vielleicht, dass man in den zwanzigern oder dreißigern sich auch viel verändert und so, aber ich denke, irgendwann ist es auch wichtig, anzukommen.
00:10:04: Wenn ich immer wieder nach was neuem zu, ich mein, Entwicklung ist wichtig.
00:10:08: Ich glaube, bis ins Alter, bis ins hohe Alter, aber vielleicht auch ein bisschen darf auch langsamer sein.
00:10:14: oder... Gut, was ist langsam?
00:10:18: Auch wieder wieder anders?
00:10:20: Aber ja, das ist schon recht.
00:10:22: Aber du hast gerade ein ganz tolles Wort gesagt, mir was langweilig.
00:10:28: Und das ist, glaube ich, das, was die meisten da draußen nicht wissen.
00:10:31: Es gibt nämlich zwischen, neben Burnout, aus der sogenannten War-Out.
00:10:35: Also mir ist einfach total langweilig.
00:10:38: Ich bin nicht ausgebrannt, sondern ich hasse und mache und tue, weil es mir langweilig ist, weil ich nichts zu tun habe.
00:10:45: Und da können wir super, glaube ich, die perfekte Überleitung mal in dieses Lieblingsfrau Kästchen zu schlüpfen.
00:10:54: Da bringe ich nämlich mal eine Geschichte mit zu, ging es nämlich mir.
00:10:57: Also vor zweitausend, ich muss mal kurz gucken, jetzt sind wir mal zu zweitausend, also elf Jahre ist das garantiert schon her, es war alles rum, dreizehn, vierzehn.
00:11:07: Also ich hatte, war angestellt damals noch und ich war, ich darf es gerne so laut sagen, aber es ist ja egal, ich war Montag, Mittag oder Montag, Nachmittag mit meinen Aufgaben für die ganze Woche fertig.
00:11:23: In meinem Job.
00:11:24: Ja, also das war, wer so bestrukturiert, hat meine Abdingen damals die Arbeiten verteilt und alles und hat mein Zoll erfüllt quasi.
00:11:34: Vielleicht noch Dienstag so eine kleine Mini-Aufgabe gehabt, aber theoretisch war ich fertig.
00:11:39: Und dann habe ich gedacht, okay, was machst du jetzt?
00:11:41: Dann machst du auf Arbeit gesessen, hast du auch trotzdem irgendwas gemacht.
00:11:45: Aber ich bin auch abends dann nachmittags, da habe ich noch Halbtags gearbeitet, weil die Kids ja noch klein waren.
00:11:52: Dann bist du nach mir daheim gekommen und dann ich dachte, und jetzt?
00:11:55: Ich fühlte mich nicht befriedigt, irgendwas getan zu haben oder irgendwas Produktives getan zu haben.
00:12:02: Und dann habe ich Gartenarbeit gemacht.
00:12:04: Dann war ich in der Schule aktiv, dann mein Elternbeirat und dann Beiratsvorsitzende und keine Ahnung.
00:12:11: Ich habe mich überall dann engagiert und gemacht.
00:12:14: Meine Wohnung, meine... wenn jemand zu Besuch kam und sagt, oh Gott, die Wand ist wie Möbelhaus.
00:12:19: Alles so ganz clean und alles sauber und putzwarn und keine Ahnung was.
00:12:25: Also ich habe versucht, mir selber Aufgaben aufzuerlegen, dass ich irgendwie so sage, okay, ich habe was geschafft.
00:12:31: Also dass du da auch voran, im privaten voran kommst.
00:12:34: Genau, ja.
00:12:35: Und dass ich einfach da für mich so gedacht habe, ich muss ja irgendwie was leisten, ja, da war
00:12:40: dieser Klausensatz.
00:12:41: Du
00:12:42: musst was leisten, erst dann ist man was wert.
00:12:44: Genau, ja.
00:12:45: Und bis ich dann wirklich, der Körper spricht ja damit ein und ich hab dann auf Arbeit, hab ich dann zum Zittern angefangen.
00:12:54: Also die, was alle jetzt auf YouTube, die seh, also da kann ich das mal machen.
00:12:57: Und mein, wirklich, also ich hab jetzt den Ring dran.
00:13:00: Und mein Finger hat wirklich so laut gebrocht, wenn ich sie am Tisch gelegt hab.
00:13:07: Also das hast du richtig gehört.
00:13:08: Also das war wirklich du, du, du, du, du.
00:13:10: Und dann hab ich gesagt, was ist denn jetzt los?
00:13:14: Und es ging dann so ein bisschen, dann wurde es mir ab und zu verschwindelig.
00:13:18: Also der Körper hat mit dir geredet, bis er die Notbremse gezogen hat.
00:13:23: Und dann hatte ich so einen kleinen Autounfall, hat mal so die zwei Autos zerlegt und bin dann auch ins Krankenhaus gekommen daraufhin.
00:13:34: Und die haben dann diese Diagnose gestellt.
00:13:37: Und vorher kannte ich sowas überhaupt nicht.
00:13:39: Also ich kannte... Also die haben
00:13:40: ja wirklich Burnout gesagt.
00:13:42: Genau.
00:13:42: Also ich kann den Burnout.
00:13:44: Und dann kam eben, die haben ja nix körperlich bei mir festgestellt.
00:13:47: Und dann kam halt der Krankenhauspsychologe mal und er ist jetzt, naja, sie haben kein Burnout, sondern sie haben Burnout.
00:13:54: Ihnen ist es einfach total langweilig und deswegen.
00:13:57: So, und das war dann der Schritt, wo ich dann gesagt habe, okay, jetzt musst du was ändern.
00:14:02: Und dann habe ich mich hingesetzt und dann gesagt, okay, wo will ich denn eigentlich hin?
00:14:07: Und hat man mal einen Plan für mein Leben gemacht?
00:14:09: Und dann habe ich gesagt, okay, das kann jetzt dann alles gewesen sein.
00:14:12: Wie kannst du dich denn weiterentwickeln, um nicht mehr da reinzukommen?
00:14:15: Beziehungsweise was willst du denn mal erreichen?
00:14:18: Wo willst du mal hin?
00:14:19: Und dann habe ich mir diesen fünf Jahresplan gemacht, wie man es ja so klassisch macht.
00:14:24: Und dann hat man gesagt, hier in fünf Jahren möchte ich das und das erreicht haben.
00:14:29: Das war dann ein bisschen schneller, tatsächlich.
00:14:32: Aber in der Zeit habe ich dann eben diese ganzen Ausbildungen gemacht, zweimal studiert und und und.
00:14:39: Wirklich da könnte der andere aussagen, da hat es sich wieder Aufgaben reingemacht, aber ganz im Gegenteil, das hat mir dann Spaß gemacht.
00:14:48: Es war dann so wieder diese Meilensteine für mich gesetzt, das habe ich jetzt erreicht, das habe ich jetzt erreicht, das habe ich jetzt erreicht.
00:14:55: Und wie ich damit fertig war, dann ist dieses Traumhaft schön, ein Projekt entstanden und Kes entstanden.
00:15:06: Also das war dann so... Boar-Out, meine Boar-Out-Geschichte.
00:15:11: Auch interessant, dass wirklich auch körperliche Anzeichen auch bei Boar-Out kommen können.
00:15:15: Genau, ja.
00:15:15: Also, dass es nicht nur bei Burn-Out ist, sondern halt auch bei Boar-Out.
00:15:20: Und deswegen sollte man sich wirklich über, also mal fragen, wenn man so eine Schöpfungszustände hat, dass man sagt, okay, ist es jetzt wirklich, weil ich zu viel auf Arbeit mache, weil ich zu viel im Kopf habe oder weil es mir langweilig ist?
00:15:37: Ja, mit welchen Aufgaben beschäftige ich mich noch außenrum.
00:15:40: Und dann kann man das im Endegebnis, das ist das Gleiche.
00:15:46: Ja, also auch die Tipps, was mir dann noch geben, das kannst du auf alles anwenden.
00:15:51: Wie das Kind heißt, ist eigentlich egal, ja, aber man könnte vielleicht anders ansetzen dann.
00:15:57: Das stimmt da.
00:15:58: Also wie man dann so seine Karriere weiter definiert.
00:16:03: Die Lebenslaufbahn weiter definiert, weil daher kommt ja auch das Wort, das wie man festgestellt haben in der Vorbereitung, weil man gesagt hat, wo kommt denn eigentlich das Wort Karriere?
00:16:11: Und es wird ja übersetzt so mit im Laufbahn.
00:16:14: Und man könnte auch so sagen, denn seine Lebenslaufbahn, seine eigene Lebenslaufbahn
00:16:18: zu machen.
00:16:20: Ja, und dann ist man aber trotzdem nicht gefallt dahingehend.
00:16:24: Jetzt können wir sagen so, ja.
00:16:25: Jetzt hast du die Erfahrung gemacht.
00:16:27: Jetzt passst du wunderbar auf dich auf, ja.
00:16:29: Und nimmst dann auch diese ganzen Tipps, was es ja so schönes gibt, wenn wir mal gleich auch alles nochmal aufzählen werden.
00:16:36: Nee, ist natürlich nicht so.
00:16:38: Genau.
00:16:39: Und was steht euch dran?
00:16:40: arbeiten?
00:16:41: Ja,
00:16:41: dann kommt wieder dieses Hamsterrad und dann steckst du wieder drinnen.
00:16:46: Und dann denkst du, ja, da war mal was vor zehn Jahren, vor elf Jahren, vor zwölf Jahren, ja.
00:16:52: Schiebst dir das in Gedanken weg, dein Körper spricht wieder mit dir.
00:16:56: Und dann ...
00:16:57: Ja.
00:16:58: Von daher ist es auch wirklich wichtig, sich das immer wieder vor Augen zu führen.
00:17:02: Auch immer wieder zu reflektieren.
00:17:04: Ja.
00:17:05: Wir farten dann noch mal alle Tipps nachher zusammen.
00:17:06: Aber wirklich zu reflektieren, bin ich grad auf dem richtigen Weg, gönne ich mir genug, pausen.
00:17:12: Also ich glaube, das ist ja auch ein ganz großer Punkt.
00:17:14: Bei mir war es so, ja, circa vor zwei Jahren, wo wir auch so ein bisschen, also da habe ich tatsächlich so ein bisschen auch Anzeichen von Augenflimmern, also ich weiß nicht, ich werde das schon mal, also so Augenflimmern oder einfach innere Unruhe, wirklich auch einfach nicht diese Fülle, die man gespürt hat.
00:17:30: Und bei mir war es zum Beispiel mein Freund, der es reflektiert hat.
00:17:33: Fahre mal eine Stufe runter.
00:17:34: In dem Moment natürlich, gleich, wie kannst du nur, ne?
00:17:37: In dem Moment ist man ja selber irgendwie, okay, versteh ich gar nicht.
00:17:41: Und dann aber, wenn man wirklich, also, mir tat es dann tatsächlich gut, hab dann auch so Persönlichkeitsentwicklungsprogramme mitgemacht und mir Videos dazu angeschaut und mir tat es wirklich gut, einfach zu meditieren, runterzukommen und zu reflektieren.
00:17:54: Und dann hab ich mir doch gedacht, Mensch, es ist doch was Wahres dran.
00:17:57: Und fahre mal einfach eine Stufe runter.
00:18:00: Und ich glaube auch, wenn man halt ... die Karriere auf das berufliche legt, dass es wichtig ist, nicht gleichzeitig noch die Karriere im Privaten zu fahren.
00:18:08: Also nicht im Sinne von immer das Beste zu geben.
00:18:12: Weil das war zum Beispiel meins.
00:18:13: Wir geben ja auch voll Gas hier, was uns betrifft.
00:18:17: Und ich hab im Privaten dann versucht, ich wollte noch beim Machathon teilnehmen.
00:18:21: Ich hab dann noch dies versucht, wollte immer das Beste geben.
00:18:24: Auch wieder dieses Leistung, das ist auch so ein Glaubenssatz, der immer noch in mir drin ist.
00:18:28: Ich arbeite dran, aber wenn du viel leistest, bist du viel wert.
00:18:32: Und am Ende ist es nicht so, das muss man auch wirklich ... Das geht auch nicht schnippt, sondern das ist weg.
00:18:38: Also, das ist ein langer
00:18:39: Prozess,
00:18:41: dass man dran arbeiten darf.
00:18:45: Genau, auf jeden Fall mit solchen Faden verloren.
00:18:50: Du hast ja mit Stefan bisschen reingezahlt.
00:18:54: Genau, das war dann ein bisschen länger.
00:18:56: Also da ein bisschen zu meiner Story vielleicht auch noch.
00:18:58: Ich finde, dass Burnout viel auch kommt oder man geschwächt ist, weil man Dinge nicht abgeben kann, weil man alles selber machen will.
00:19:08: Also ich glaube, Da hat ich mit meinen Freunden einen ganz guten Weg gefunden, weil wir hatten uns ja kennengelernt, da war ich gerade hochschwanger.
00:19:16: Und ich wollte trotzdem, ich hatte mich vor ein paar Jahren selbst nicht gemacht und ich wollte sehr, sehr gerne mit dir auch die Firma aufbauen und hatte diesen Wunsch und diesen Traum.
00:19:24: Und genau, dann kam Avelina und ich habe dann zu Stefan gesagt, hey, pass auf, er ist halt natürlich auch selbstständig, da ist es einfacher möglich.
00:19:32: Lass uns doch von vornherein wirklich alles meinteilen.
00:19:35: Also das heißt, wir starten damit.
00:19:38: dass die kleine Maus geboren wird.
00:19:40: Ich hatte Mutterschutz und dann habe ich keine Elternzeit genommen, sondern wir haben uns dann eingeteilt, dass jeder sieben Stunden oder sechs Stunden arbeiten war und dann die restliche Zeit die kleine Maus genommen.
00:19:51: Und ja, es war ein stressiges Jahr.
00:19:54: Keine Frage, man muss natürlich aufpassen, dass man sich nicht selbst verliert.
00:19:59: Aber wir konnten trotzdem unseren Weg gründen, also wir haben die Firma gegründet, haben es aufgebaut, was ich denke nicht möglich gewesen wäre, wenn ich in der Elternzeit gewesen wäre.
00:20:08: Also das wäre in dem Moment gar nicht gegangen und von daher habe ich da echt gute Erfahrungen gemacht, auch bis jetzt ist es so, dass wir uns alles feinteilen, ob es irgendwelche Playdates sind oder oder oder.
00:20:17: Und es funktioniert gut, weil jeder seinen beruflichen Karriereweg gehen kann, aber halt auch etwas private unter einen Hut bekommt.
00:20:26: Klar, man muss mal versuchen, die Waage wiederzuhalten, keine Frage.
00:20:31: Aber das ist, glaube ich, auch so mein Härtnustipp mit.
00:20:34: Versuchen auch, den Mann mit einzuspannen, wenn man auch Karriere machen möchte.
00:20:39: Das funktioniert, man muss darüber sprechen und muss da Wege finden, wie beide glücklich werden in dem Weg.
00:20:46: Ja, ich glaube auch als Team, dann zu agieren.
00:20:50: Oder wer allein stehen ist, ja, es gibt ja auch ganz, ganz viele Frauen, die allein stehen, dass sie dann die Freundin die Familie mit einbeziehen.
00:20:57: Genau.
00:20:58: Dass sie dann einfach sagen, okay, ich umgeb mich damit Menschen, die mich da auch dann gehend unterstützen.
00:21:04: Ja.
00:21:04: Oder Leinerziehende, ja, wo man dann die Großel, dann die Freunde, die Onkel, Tanten oder sonstiges mit einbezieht.
00:21:11: Ja.
00:21:12: Weil ich glaube, das ist ja dann nochmal eine andere Herausforderung.
00:21:16: Wenn du zu zweit bist, dann ist es mal easy, also leichter, mich immer.
00:21:22: Ich hoffe, wir warten darauf an.
00:21:23: Aber so einer Leiner ziehen, das habe ich ja dann auch jahrelang.
00:21:28: Wo du dann schon schauen musst, okay, wie regelst du alles, wie machst du alles?
00:21:33: Und dann musst du wirklich das Glück haben, dann gute Menschen um dich rumzuhaben, die dir dann auch mal was abnehmen, beziehungsweise da halt nochmal.
00:21:40: Ja,
00:21:40: das stimmt auch jedenfalls.
00:21:42: Und vielleicht aber auch... wenn man eine Nanny hat oder ein Baby ist daran, dass man das auch okay ist abzugeben.
00:21:49: Viele wollen vielleicht gar nicht, weil sie denken, da bin ich eine Abmutter.
00:21:53: Aber ich glaube, nur wenn es dir gut geht, das ist ja auch immer dein Spruch.
00:21:57: Nur wenn es einem selber gut geht, kann man dieses Glück auch an andere weitergeben.
00:22:03: Und dann ist es schon auch in Ordnung, wenn man da einfach mal abgibt.
00:22:09: Ich bin das Kind.
00:22:10: Und ja, das ist glaube ich auch mal dieses, genau dieses Abgeben, dieses Loslassen.
00:22:16: Auch eben, egal ob du jetzt Kind hast oder kein Kind hast, aber auch wenn du deine Karriere eben verfolgt oder sowas, einfach auch mal loslassen zu sagen, hey, dann geht es halt vielleicht mal drei Monate langsamer oder dann mache ich es halt erst nächstes Jahr.
00:22:31: oder dann einfach auch mal Aufgaben delegieren, was ja eigentlich nochmal ganz gut ist, oder auch einen Privaten delegieren.
00:22:38: Da geht es ja auch dann schon los, dass du, wenn du beruflich Vollgas gibst, ja, dann hast du ja eigentlich, wie du gerade schon gesagt hast, zu Hause auch nicht mehr so die Power, dann brauchst du einfach auszahlen, dann brauchst du wieder Energie.
00:22:51: Und dann zu sagen, hey, ich hol mir vielleicht jemanden, der bei der Raumpflege mithilft.
00:22:57: Ich hole mir mal jemanden, der vielleicht mein Rasen mit, ja?
00:23:00: Ich hole mir mal jemanden, der für mich einkaufen geht oder irgendwie so eben die Hilfe von außen zu auch mal anzunehmen.
00:23:08: Und dann sagt er, ja, ich kann's mir nicht leisten, doch kannst du schon, weil wenn du dann die Power wieder auf Arbeit gibst, dann hast du das schneller reingearbeitet, als was es dir vielleicht dann kostet in Anführungszeichen.
00:23:19: Du hast ja dieses Privileg ja auch.
00:23:23: dass ihr euch da auch dann die Unterstützung dann auch holt.
00:23:26: Und ich glaube, das ist auch wichtig.
00:23:28: Also dann den privaten da halt einfach zu sagen, hey, ja, ich brauche Unterstützung oder ich hole mir einfach diese Unterstützung.
00:23:33: Und dazu stehe ich auch.
00:23:35: Und das ist aber auch so was, was in der Gesellschaft immer auch so ein bisschen verpönt wird.
00:23:39: Weil das soll es, also wo die sagen, ach ja, die haben jetzt hier eine Haushälterin oder die haben jetzt das oder das und das ist diese, ich glaube, das ist auch so ein ganz wichtiger Tipp.
00:23:51: ... die ja wirklich von außen nicht reinreden zu lassen.
00:23:56: Erstens mal so, bist du dir sicher, das reicht doch eigentlich, ... ... du musst doch nicht die nächste Karriere-Stufe raufgehen, ... ... du musst doch einmal zu Hause bleiben und alles, was dir in deinem Umfeld immer so sagt ... ... und versucht einzureden.
00:24:11: Woher kommt auch dieses Leistung?
00:24:13: Du bist nur was wert, wenn du viel leistest, ... ... das ist auch unsere Gesellschaft.
00:24:17: Und ich glaube, das muss man einfach so die Schotten dicht machen, sage ich immer, hier die Schutze mal hochziehen und sagen, mach doch da draußen, was ihr wollt, ich geh meinen Weg.
00:24:25: Und dich auch mit Menschen umgeben, die auch weiterkommen möchten, die sich weiterentwickeln möchten.
00:24:31: Also, gerade wenn du halt sagst, du hast viele Menschen in deinem Umfeld, die dann vielleicht was verneinen oder sagen, nein, macht das nicht.
00:24:39: Ja, also es wäre natürlich auch schön, wenn man viele Menschen in seinem Leben hat, die das dann auch eher feiern und sagen, Mensch, toll, dass du jetzt den Schritt gehst und du bist mutig und die da auch Mut zusprechen einfach.
00:24:51: Weil das ist, also das tatsächlich mag ich auch sehr gern, einfach wirklich Menschen, mit denen man seine
00:24:57: Erfolge
00:24:58: teilen kann.
00:25:00: Ich glaube, es ist niemanden freund, wenn man was erzählt und der dann, bist du dir sicher?
00:25:04: Und dann, obwohl er die Erfahrung ja noch nicht selber gemacht hat.
00:25:06: Ich glaube, jemand kann ja nur sagen, Aus der Erfahrung sprechen, wenn er vielleicht den Weg schon selber mal gegangen ist.
00:25:14: Sonst ist es ja alles nur, was man vielleicht irgendwo mal aufgeschnappt hat oder eigene Glaubenssätze, die
00:25:18: man hat.
00:25:20: Also das ist, glaube ich, auch ganz, ganz, ganz wichtig, sich von Menschen nicht sagen zu lassen, die diesen Weg einfach noch nicht gegangen sind.
00:25:28: Also das ist wirklich so, wo ich mir dann manchmal denke, da kriegst du dann mit die klugen Ratschläge und dann so, mach doch mal der Sohn so.
00:25:35: und dann denke ich mir so, okay, wann hast du das denn gemacht?
00:25:38: In welcher Situation hast du denn das schon mal erlebt?
00:25:42: Und das ist glaube ich auch ganz wichtig zu erkennen, dass du dir nur Rat von Menschen holst oder Unterstützung, also der Rat von Menschen holst, die vielleicht diesen Weg oder geht den Weg schon mal gegangen sind oder die vielleicht das Ähnliches schon mal erlebt haben.
00:26:00: Weil erst wenn du selber erlebst, weißt du, wie es ist, das ist wie bei einer Geburt.
00:26:04: Ja, da gibt es ganz, ganz viele Frauen da draußen, die erzählen wollen, wie eine Geburt abläuft und dann sind sie vielleicht mal selber in dieser Lage und dann sagen, ach ja, so ist es.
00:26:13: Also erst, wenn du diesen Schmerz selber gegangen bist, kannst du auch dann mitreden.
00:26:18: Genau, dann kannst
00:26:19: du
00:26:20: uns auch Empfehlungen aussprechen oder sonstiges.
00:26:23: Und ich glaube, das ist auch ein ganz, ganz wichtiger Tipp.
00:26:25: Wir kommen schon in diese ganzen Herzen-Tipps.
00:26:27: Merkst du das?
00:26:30: Bevor wir mit den Tipps starten, Karriere ohne Burnout geht das.
00:26:33: Was denkst du?
00:26:34: Ja.
00:26:36: Es funktioniert, wenn du wirklich bei dir bist, Also wenn du wirklich auf dein Körper und dich hörst und du ein gutes Umfeld hast, die auf deinen, die man sagt im psychologischen, dem glinten Fleck, das was ich am Anfang gesagt habe, mit diesen, man sieht es selber nicht, man ist dann so in seinem Tunnel drinnen und dann hat jeder Mensch, wenn sich Juari Fenster in der Psychologie gibt es da so
00:27:09: ein Modul,
00:27:11: Da gibt es quasi das sogenannte, was du selber siehst, was die Umwelt sieht und dann gibt es eben diesen blinden Fleck.
00:27:17: Den siehst du nicht.
00:27:18: Das ist wie beim Auto mit einem toten Winkel.
00:27:20: Du siehst es nicht.
00:27:22: Und da brauchst du wirklich Menschen in der Umgebung, die dann sagen, hey, schau mal.
00:27:28: Und wo du das auch
00:27:29: annimmst.
00:27:30: Und das ist ganz, ganz wichtig, also... Den man vertraut.
00:27:33: Den man vertraut und sagt, okay, wenn dir das jetzt auffällt, dann wirklich diese Selbstreflektion und so sagen, okay.
00:27:40: könnte derjenige, diejenige damit recht haben.
00:27:43: Stimmt das dann auch?
00:27:44: Verhalte ich mich so?
00:27:45: Geht's mir gerade so?
00:27:47: Und dann wirklich sich mal zurücklehnen und zu sagen, hey, okay, ich vertraue dir.
00:27:54: Und dann schauen, okay, wie geht's mir wirklich?
00:27:56: Und dann, dass vielleicht auch dann ändern.
00:27:59: Also ich war zum Beispiel jetzt auch in so einer Situation, weiß, wir hatten jetzt auch ganz, ganz viel jetzt auch über den Sommer.
00:28:05: Alex sagt am Sommerpause, es hatten jetzt irgendein Sommerloch, es hatten jetzt ... Gott sei Dank nicht.
00:28:10: So wirklich.
00:28:12: Und dann hab ich auch gemerkt, so in den letzten Wochen war auch privat auch sehr viel bei mir und ... Hassel, Hassel, Hassel.
00:28:19: Ja,
00:28:20: hab ich
00:28:20: gedacht, oh, jeden Tag, dieses Energie-Level war schon immer ... Ich konnte immer richtig schlafen.
00:28:27: Das ist dann auch so was, man hat's erlebt, aber man fällt immer wieder rein, ja.
00:28:32: Und dann bin ich nachts aufgeschreckt.
00:28:34: Ich weiß gar nicht, fünf, zehn Mal wirklich so, oh, ich hab gedacht, okay.
00:28:38: Das ist nicht jetzt los, ja.
00:28:41: Und dann musste ich wirklich auch sagen, dass
00:28:44: du
00:28:45: mir das auch wieder gespiegelt hast.
00:28:49: Und dann hat mein Umfeld mir gespiegelt.
00:28:51: Und dann hat jemand wirklich mal die Notbremse gezogen bei mir letztes Wochenende und hat gesagt, ich wohn nicht, ich nehm dich jetzt mal raus.
00:28:58: Und da hat mir so ein Wellness-Wochenende geschenkt.
00:29:00: Und was mir wahnsinnig gut getan hat.
00:29:04: Und ich hab gedacht, so fühlt sich das an, wenn man mal am Wochenende nicht
00:29:07: arbeitet.
00:29:08: Ja, das ist sowieso krass.
00:29:09: Auch bei Yvonne hat immer am Wochenende durchgezogen.
00:29:12: Das ist halt bei mir, ich hab ja eine kleine Tochter, dass man automatisch stand, ist man gezwungen, das ist jetzt ein falsches Wort, weil es so negativ ist, aber man fährt automatisch runter, was einem gut wird.
00:29:22: Genau.
00:29:23: Und das war dann wirklich so.
00:29:24: was, wo du gesagt hast, jetzt und das war so schön.
00:29:27: Ja, das ist auch wichtig.
00:29:29: Von daher auch Herzens-Tipp,
00:29:31: Pausen
00:29:32: einlegen.
00:29:33: Auszeiten.
00:29:34: Und
00:29:34: Ortsveränderungen auch mal.
00:29:36: Wirklich sich früh ins Auto setzen und zu sagen, okay, jetzt fahre ich mal weg.
00:29:41: Also wie meine Tochter zum Beispiel, die war dann auch letztes Wochenende hier von Disneyland nach Berlin dann mal gefahren, war dann über das Wochenende in Berlin einfach mal diesen Ortswechsel, mal andere Menschen sehen, andere Eindrücke zu erleben.
00:29:52: Das ist wie so eine Kurzurlaube, ja.
00:29:55: Kann das Kino gehen?
00:29:57: Ja, einfach mal wirklich mal das Hirn ausschalten, sage ich immer.
00:30:02: Hände ausschalten, Mails ausschalten.
00:30:05: Da wäre ich jetzt auch besser, wirklich
00:30:06: am Wochenende
00:30:07: meine Arbeitsmails auszuschalten.
00:30:09: Weil am Ende bist du ja immer wieder dann, du denkst dran, automatisch in den Trottel.
00:30:14: Vielleicht auch gar nicht so mit Computer, das ist so ein bisschen bei uns, wir haben aktuell ... Nicht direkt ein Arbeitszimmer, ich hätte dann auch, wenn wir mal umziehen, gerne ein Arbeitszimmer, wo
00:30:23: du
00:30:23: die Tür zu machen kannst und dann nicht immer gut den Computer aktuell nicht irgendwo hinstellen.
00:30:28: Aber ich glaube einfach gar nicht so in diesen Arbeitsroutine in der Woche drin sein, sondern wirklich mal ausbrechen.
00:30:35: Genau, man dieses Detoxen.
00:30:38: Ja.
00:30:38: Also das mache ich dann auch manchmal, wenn ich mit Freunden oder Bekannten oder wie auch immer, wenn die mich dann anschreiben über WhatsApp und ich dann halt nicht antworte.
00:30:48: Also einfach mal das ganze Wochenende nicht antworte und dann sage ich, was ist los?
00:30:52: Und dann sage ich, ich habe es einfach mal weggelegt.
00:30:54: Ich wollte einfach mal keine Kommunikation, keine irgendwie, also wirklich mal da auch abschalten.
00:30:59: Das
00:31:00: ist bei mir schon Standard.
00:31:01: Ich weiß nicht, ob das wissen bei mir meine Freunde schon, aber weil ich halt auch so... Genau, am Wochenende, ich setz mich da nicht zwei Stunden hin und antworte, sondern ich versuch, das Handy wegzulegen.
00:31:11: Ich wär ja auch nie jemanden böse, der mir irgendwie nicht zurückschreibt oder so, weil ich weiß einfach, wie's ist.
00:31:16: Also, grade Social Media oder WhatsApp ist sowieso
00:31:20: dauerhaft.
00:31:20: Wenn's wichtig ist, dann rufe ich mir immer an.
00:31:23: Dann sagt man, hey,
00:31:25: das sieht okay.
00:31:26: Wenn der Anruf verfolgt, dann weiß ich, okay, jetzt ist es richtig.
00:31:28: Also wirklich nicht vierundzwanzig Stunden sieben erreichbar, im Sinne von Social Media, Mails, klar, wenn jemand anruft, jetzt im Privaten, aber vielleicht auch, wenn man halt ein Unternehmen hat, wirklich Arbeitshändi und Privatenhändi trennen.
00:31:40: Da wirklich eine Trennung reinbekommen, den Kunden auch beibringen, dass man nicht immer vierundzwanzig Stunden sieben erreichbar ist, sondern wirklich auch seine Phasen hat und seinen Wochenende und da einfach die Energiezeit auch nutzt.
00:31:52: Ja, das ist vielleicht auch mal ein Tipp für die Business-Lieblingsfrauen hier unter uns.
00:31:57: Wir haben hier zum Beispiel in unserer Case-Knicke, also in der Case-Faktorie haben wir uns einen Case-Knicke aufgenommen, dass wir wirklich alle Fames, also wir nennen unsere Kunden in der Case-Fames, dass wir alle Fames lieben und gleichzeitig auch unsere Familie und wir wirklich halt ... nur zu den Öffnungszeiten erreichbar sind ... ... und da dann auch ... ... uns so diese ... ... diese seventy-Stunden ... ... rausnehmen, wenn wir, dass wir ... ... seventy-Stunden dann auf die ... ... Mails oder sonstiges mal antworten, ... ... außer es natürlich ... ... irgendein Notfall oder sonstiges.
00:32:31: Aber ...
00:32:32: ... ja ...
00:32:33: ... und dann sagt jeder immer so ... ... ja, ja, das ist das selbstverständlich.
00:32:37: Ja, dann kommen trotzdem ... ... die andere paar Wochenende.
00:32:41: Aber ... ... aber auch wirklich mal so ... ... ja ... war es als Tipp eben so, wirklich so Richtlinien auch mal zu sagen, hey, das ist es, wir haben es Kästgenige genannt, so wie wir ticken.
00:32:52: Genau.
00:32:52: Grenzen zeigen, auch Nein sagen, sowohl im beruflichen als auch im privaten.
00:32:58: Da darf man auch mal Nein sagen.
00:32:59: Also man muss sich nicht immer jeden Termin annehmen oder jede Veranstaltung besuchen.
00:33:05: Man darf auch mal sagen, nein, ich möchte heute Sonntag einfach mal für mich und meine Familie haben.
00:33:09: Und das ist auch in Ordnung, dass ich jetzt nicht zum Sonntagsessen irgendwo hinfache.
00:33:14: Nein, ein ganzer Satz, mein Lieblingssatz.
00:33:17: Nein,
00:33:18: Pause.
00:33:18: Nein, Punkt.
00:33:20: Ja, aber das ist auch dann wichtig, dass seine Umgebung dann wieder mitzunehmen.
00:33:24: Weil wenn du wirklich in diesem ganzen Hasselsystem drinnen bist, dann erwarten das ja auch in Anführungszeichen deine Umgebung, dass du immer wieder so weiter funktionierst.
00:33:33: Ich habe das Letztes ja auch erlebt, wie ich dann wirklich ja nochmal diesen netten Zusammenbruch auf Mallorca hatte.
00:33:41: Dann wäre ich fast auf meiner Lieblingsinsel geblieben.
00:33:44: unfreiwillig und ein paar Meter unter der Erde.
00:33:48: Und wurde dann wirklich zwei, drei Tage später wirklich wieder so in die Verantwortung genommen.
00:33:53: Ja, Yvonne, du musst jetzt aber noch das machen, das machen, das machen.
00:33:56: Nein, nein, lass die mich mal kurz hier für mich wieder erholen und nein, ich werde es nicht mehr machen.
00:34:03: Ich bin nicht mehr für alle dann verfügbar und ich muss meine Ressourcen schonen.
00:34:09: Wie schon gesagt, dann kommst du trotzdem irgendwie wieder rein, wenn du kein gutes Umfeld um dich rum hast, beziehungsweise nicht die Menschen, die dann dann sagen, achten mal, achten mal, achten mal.
00:34:18: Also ich glaube, da muss man wirklich darauf achten auf seinen Umfeld.
00:34:21: Und wenn du merkst, dass du von Leuten umgeben wirst, die dir nur, wie sagen wir uns das schon, Energiewampiere sind, und dir Zeit und Nerven und irgendwie das alles rauben, dann ist es wie bei einer Blutvergiftung.
00:34:34: und abhacken und einfach dann... entfernen, auch wenn es schwer fällt.
00:34:41: Aber wenn du sagst, ich bin ja schon so lange befreundet oder keine Ahnung, oder auch in der Partnerschaft.
00:34:48: Manchmal ist einfach ein sauberer Cut besser, als wenn du dich wirklich kaputt machst damit.
00:34:54: Ich glaube, das ist auch nochmal so ein Tipp.
00:34:56: Und dann funktioniert auch dein Karriereweg ja ohne Burnout.
00:34:59: Also das ist auch so.
00:35:00: Mediation, hast du gesagt?
00:35:02: Ja, genau.
00:35:03: Wirklich Pausen und ich glaube, da gibt es jetzt auch keinen... Weg, der für alle der Richtige ist.
00:35:08: Ich mag Meditation, Sport.
00:35:10: Sport kann Energie ziehen, kann Energie geben.
00:35:13: Also kommt immer drauf an.
00:35:16: Da versuche ich halt auch mich wirklich, ich glaube auch, der Tipp ist auch so Planänderung zulassen.
00:35:21: Also, wenn man sich zum Beispiel nach dem Arbeitstag, ist ja oft so, man plant sich seinen Tag, den nächsten Tag und ja, ich geh noch zum Seigling.
00:35:28: Volle Power gebe ich um acht bis neunzehn Uhr noch
00:35:30: Power.
00:35:31: Und dann hab ich aber schlecht geschlafen und zwar an anstrengender Tag
00:35:34: und ich merke
00:35:34: einfach, mein Körper hat keine Energie mehr, dann wär's glaub ich nicht gut, noch zu diesen Powerkosten zu gehen, sondern vielleicht doch eher zum Yoga oder einfach nur in diese Auna ein bisschen schwimmen.
00:35:42: Also da wirklich auch Planänderung zuzulassen und so ein bisschen auf sein Körper zu hören.
00:35:46: Genau, das ist ganz wichtig.
00:35:47: Und
00:35:48: im Hinblick auf ... Wir wissen ja, liebe Lieblingsfrauen, wir engagieren uns ja auch sehr sozial hier und haben ja dann auch unser Herzensprojekt Anita für Kinder.
00:35:58: Und wenn die Podcast-Folge, also wir nehmen heute, Jonas sagt die Podcast-Folge gerade auf, morgen wird es veröffentlicht am Freitag, den neunzehnten.
00:36:05: Und am zwanzigsten am Samstag haben wir wieder unser Herzensprojekt, ein Yeti für Kinder.
00:36:10: Und da ist Gesundheit in drei D das Thema diesmal.
00:36:13: Also wir werden mit den Kids, wenn sie ein bisschen Ernährungsvortrag auch bekommen, mal Tipps, was sie vielleicht noch nie gehört haben und in der Schule auch nicht lernen.
00:36:22: Und werden dann drei D Drucker machen mit Keksausstecher und ungesunde Plätze.
00:36:26: Also wir werden einiges machen, verfolgt uns mal, dann seht ihr das alles.
00:36:29: Aber auf dem Blick dessen ist Ernährung auch so.
00:36:33: So gesund.
00:36:33: Also unsere Lieblingsfrau, Dorothea Portios, hat ja den Vortrag jetzt für die Kids vorbereitet und den habe ich gestern dann angeschaut und habe gedacht, so ja, genau, Lebensmittel macht auch ganz, ganz viel aus, dass du einfach Energie im Kopf kriegst, dass dein Körper Energie hat.
00:36:53: Man nennt es auch die göttliche Nahrung, habe ich mir jetzt mal sagen lassen die letzten Tage.
00:36:59: Alles was so wirklich das Obst, das Gemüse, guten Fisch, gutes Fleisch oder sonstiges, also wirklich solche Sachen, wo dir Energie geben und wenn du da drauf auch achtest und ganz wichtig ist, wenn du da in dieser Karriere, in dieser Karriere Laufbahn gerade drinnen bist und versuchst hier irgendwie... weiterzukommen, dass du da auch darauf achtest.
00:37:21: Ich glaube, Ernährung ist auch ein ganz, ganz, ganz wichtiges Thema.
00:37:25: Ja.
00:37:26: Ja.
00:37:26: Also, wie du dich ernährst und was du zu dir führst, dass du dir gute Dinge zuführst.
00:37:31: Bin ich total beide.
00:37:32: Ja.
00:37:33: Und deswegen darf man sich trotzdem alles erlauben.
00:37:34: Ich sage immer, ja, so ein gutes Mittelmaß.
00:37:37: Ja, ich bin auch dann diejenige, die dann mal so eine Tüte chips verzillt und keine Ahnung war, sondern so, ah, ja.
00:37:43: Aber es merke ich dann aber auch.
00:37:45: Also, ich habe mich dann, ich bin ja so ... ist vielleicht auch noch ein gutes Beispiel.
00:37:48: Ich bin ja im Sommer so richtig energiereich von meinem Geburtstagskurz erlauben wiedergekommen und da voller Energie und schon vorher auch voller Energie, weil ich da auch so ein bisschen auf mich geachtet habe und kurz im Urlaub haben wir es ein bisschen krachen lassen, aber trotzdem habe ich mich sehr gut ernähren, tatsächlich, weil die Spanier halt einfach geiles Essen haben.
00:38:12: Ja, und dann bin ich wiedergekommen und bin dann aber so ein bisschen wirklich so in alte Fallen wieder getappt, viel genascht, viel Chips gegessen, weil wir dann im Strand halt Chips gegessen haben, da war es dann wieder so ein bisschen angeteasert und so.
00:38:32: Und dann bin ich da so wieder reingefallen und das habe ich dann auch richtig von meinem Energielevel gemerkt, dass ich da Das ist echt runderfährt.
00:38:41: Und ein bisschen weniger Sport auch gemacht, sind immer so konsequent gewesen, ein bisschen mit der Arbeit mehr beschäftigt gewesen.
00:38:50: Aber du weißt halt, welche Knöpfe du drücken darfst, damit das wieder anders wird.
00:38:54: Also ich glaube, wenn man einmal dort drin war, lernt man ja dann die Tools, die einen dort wieder rausholen.
00:39:01: Also auch wirklich so her.
00:39:02: Und das ist auch nicht immer so, ne?
00:39:04: Das ist auch normal, ne?
00:39:06: Das ist ein Leben.
00:39:07: auch mal so ein Knick oder eine Karriereleiter, auch mal einen kleinen Knick oder sowas hat.
00:39:11: Das darf man sich auch bewusst
00:39:12: sein.
00:39:12: Ja, auf jeden Fall, ja.
00:39:15: Also was wir liebe Lieblingsfrauen euch auf jeden Fall empfehlen, setzt euch mal hin, nehmt einen Stift, ein Platt Papier, schreibt euch mal auf, was bedeutet Karriere für euch?
00:39:24: Ja, also was, Karriere und was könnt ihr tun, um gesund diesen Karriereweg zu gehen?
00:39:31: Was sind so die eigenen Tipps, die man beherzigen sollte, um halt wirklich nicht im Burnout zu landen?
00:39:38: Genau, also wirklich zu schauen, was tut mir gut oder was hat mir schon immer gut getan?
00:39:43: Was mal ich gehe jetzt mal schwimmen, was mal ich gehe ins Kino, was mal ich gehe mal Eis essen, Shopping.
00:39:49: Ach, da ist ja nur so was.
00:39:52: Kommt denn den Mörtshop?
00:39:53: Aber ohne Stress?
00:39:54: Genau, ohne Stress.
00:39:56: Einfach mal mit Zeit und Ruhe und Ausgeglichenheit.
00:39:59: einfach sich diese Pausen zu gönnen und dann das wirklich aufzuschreiben, was tut mir gut und das dann wirklich mit in diesen Alltag zu integrieren.
00:40:09: Und wenn man da wirklich gerade in dieser Karriere, Spirale drinnen ist, wo man sagt, okay, ich will das gerade weiterkommen, ich hasse gerade sehr, sehr viel, dass man dann sagt, okay, und wirklich, wie im Terminkalender, das sich dann einträgt.
00:40:21: Das sagen wir so.
00:40:22: Und jetzt, um zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr mache ich jetzt das.
00:40:27: Oder am Abend oder so.
00:40:29: Hier auch im Sommer ist es auch noch so, da habe ich wirklich zwischen, bei mir ist ein Balkon bis halb eins, ist dann immer die Sonne.
00:40:38: Und dann habe ich mir wirklich dann meine Mittagspause, wenn ich zu Hause noch gearbeitet habe, du weißt das, dann habe ich mich dann wirklich so eine halbe, drei, vier Stunden die Sonne gelegt.
00:40:46: Die Liege,
00:40:47: dann mehr Meeresrauschen, als ob ich dann noch meine Lieblingsfucht liege.
00:40:52: Und dann habe ich mich dann so reingelegt
00:40:54: und dann so ...
00:40:55: auf die Liga und dann so, okay, und dann total runtergefahren, total entspannt, die Sonne tat gut, einfach diese Energie getankt.
00:41:03: Pausengegönnt.
00:41:04: Genau, Pausengegönnt.
00:41:06: Und jetzt bricht ja auch wieder diese Herbstzeit und diese Winterzeit an, vielleicht dann auch zu schauen, vielleicht auch mit Zapplements zu arbeiten, auch mal, dass man einfach sagt, okay, oder vielleicht auch mal wirklich zum
00:41:19: Test
00:41:21: zu machen.
00:41:22: Was fehlt ein vielleicht genau oder wie kann ich vielleicht auch, was ist ich, Vitamin D oder sonstiges, dann auch ein bisschen auffangen, was die Sonne dann vielleicht nicht bietet.
00:41:33: Wir kriegen
00:41:33: noch ein bisschen Sonne ab.
00:41:35: Dieses Jahr, wir sind nochmal ein bisschen unterwegs, dann hört ihr dann diesen Podcast mal von woanders.
00:41:43: Aber ja, also ich glaube, das sollte man... Wirklich sich hinsetzen und am besten gleich nach dem Podcast.
00:41:49: Sich jetzt mal hinsetzen und wenn ihr noch Tipps habt, dann schreibt es mal bitte in die Kommentare.
00:41:55: Wir wollen uns dann auch testen, es dann auch gleich mal oder geben es dann auch unseren Lieblingsfrauen weiter oder stellen es dann auch mal auf die Plattform mit drauf.
00:42:04: Ja, also Francis und Fazit, Karriere ohne Burnout funktioniert
00:42:09: auf jeden Fall.
00:42:11: Herzentipps befolgen, wirklich Pausen reflektieren.
00:42:15: Genau, wir haben schon ganz viel mit auf den Weg gegeben.
00:42:17: Also es funktioniert, aber immer, ja, immer wieder sich selbst bewusst werden und der bewusste Karriereweg.
00:42:27: Ja, genau.
00:42:28: Genau.
00:42:28: Und für jeden darf der Karriereweg so aussehen, wie er möchte.
00:42:32: Ja, also, dass ihr euch das nicht von außen hin aufzwingen lasst.
00:42:37: sondern einfach euren Weg geht und
00:42:39: nicht mit anderen vergleichen.
00:42:41: Ganz wichtiger Tipp.
00:42:43: Genau.
00:42:43: In diesem Sinne wünschen wir euch jetzt einen schönen Karriereweg ohne Burnout.
00:42:49: und ja, wir hören uns nächsten Freitag wieder.
00:42:52: Genau, lasst euch gut gehen.
00:42:54: Tschüss!
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